Beiträge von Bernd der Dachsgebeutelte

    So koppele ich meins auch mit der WP.

    COP und Strompreis überwachen.

    Ist das Ergebnis so das Gas günstiger ist, startet mein grüner Oldie und macht den Pufferspeicher und Akku voll.

    Dann schaltet die WP ab und die Mischergruppe an um den Pufferspeicher wieder zu leeren.

    Ist er leer geht die Mischergruppe schlafen und die WP startet mit Akkustrom.

    Ist der wieder leer, beginnt alles von vorne.

    So lange bis der externe Strompreis wieder niedriger ist.

    Deshalb sind mir momentan Dunkelflauten auch relativ egal.

    Wir haben aktuell 20,5 ct / kWh inkl MwSt bei Team Strom für die WP und E-Auto, 27 ct / kWh sonstigen Strompreis.

    Da hast du zu einer günstigen Zeit abgeschlossen
    Mir wird ab 31,13Ct angeboten

    bei 27 ct würde ich auch von dem dynamischen Strompreis weg.
    da die WP zuwenig Strom braucht, immer noch kein EAuo da ist, lohnt sich kein extra Zähler.

    Offenbar gibt es immer noch viel die aufgrund von Höherensagen Aussagen treffen.
    Aktuell sind es 2,5 Grad.

    Mit Tagesmittelwerten


    Unbenommen gibt es auch Anlagen die von Fachleuten geplant und eingestellt werden,
    die bei 5 Grad schon bei einem COP von knapp über 1 liegen.
    Eine Wärmepumpe ist halt kein Heizkessel mit 90 Grad, wo Einstellungen und Planung egal sind.
    Mit etwas Hintergrundwissen und Wärmepumpenfachleuten, also keine aus den Heizungsfach, ist jede WP ein Gewinn.

    Die Dunkelflaute in diesem Jahr ist schon ein Novum, letzten Winter war es anders herum.
    Jede Nacht Strom unter 20 Ct/kWh mit der die WP das Haus auf Übertemperatur gebracht hat.
    Tagsüber Preise zwischen 30 bis 40 Ct/kWh mit denen man auch Leben konnte.
    Mein Jahresschnitt lag mit Tibber ohne EAuto aber mit Hausakku, der aber für die WP meist nur für 2-4 Std. reicht, bei 26,6 ct/kWh brutto.

    Und für alle die nicht mit Börsenstrom Leben möchten gibt es genügend andere Anbieter mit Jahrespreisen.
    Oder wenn der Verbrauch der WP passt mit eigenem Wärmepumpenstrompreis.

    Die "grüne" Revolution wurde von jemand anderem angestoßen, ich glaub der stellt sich grad als Retter vor den Grünen dar...
    Aber sei es drum.
    Momentan haben wir immer noch einen Kraftwerkspark der in seiner Leistung über dem höchsten gemessenen Stromverbrauch in Deutschland liegt.
    Das der Börsenstrom in der letzten Woche sogar auf 1,31€/kWh als Spitze gestiegen ist lag aber auch mit daran das einige Betreiber ihre Kraftwerke nicht in Betrieb genommen haben um mit den beriets laufenden und Importen mehr Erlöse einzustreichen.
    Dies ist bereits gegenstand einer Untersuchung die Freitag initiert wurde.
    Wird zwar nichts bringen, denn die Betreiber sind einfach über ihre Lobbyisten im Bundestag zu gut vernetzt, aber schauen wir mal.
    Importstrom, auch so ein Thema das viele Aufregt.
    Ich finde auch Import ist schlecht, btw. wie ist das nochmal mit Gas und Öl?

    Mein ansonsten schlafendes BHKW hat sich sehr gut geschlagen als der Wert des Stroms über den des Gas+Verluste gestiegen ist.
    Dort hat es brav Strom für WP, Akku und Wärme für WW und Haus erzeugt, den Überschußstrom im Akku hat die WP dann wieder in zuätzliche Wärme während der Stillstandzeiten des BHKW's gewandelt.
    Das solch ein Betrieb mehr gefördert werden sollte stimme ich vorbehallos zu.
    Ich würde aber dafür stimmen für alle Börsenstrompreise abrechenbar zu machen.
    An Dunkelflautentagen lohnt sich das dann erst recht, allerdings an Wind und Sonnentagen weniger.

    Ach noch was, ein E Auto ist auch bei Minusgraden effektiver als ein Verbrenner, nur wird mehr Energie zum Aufheizen des Innenraums benötigt, was die knappen Energievorräte schneller sinken lässt.
    Beim Verbrenner wird halt im Winter ein Teil der immer weggeworfenen Energie in den Innenraum geleitet.
    Ob das die Gesamteffizienz so dratisch steigert?
    Weswegen ein EAuto immer noch effizienter als ein Verbrenner ist wenn man den Sprit in einem Großkraftwerk erzeugt.
    Neben den Vorteilen der besseren Schadstoffemmissionen in einem überwachten Ktaftwerk und dadurch in Ballungsräumen besseren Luft.
    Nicht dran glauben? Dann bitte Auto in Garage stellen, Tor zu und laufen lassen. Viel Spaß bei Erkenntnissgewinn.

    LG Bernd
    der auch Diesel fährt.

    Softwarefehler in der Epex Plattform.

    Die Day-Ahead Auktion musste aufgrund von technischen Problemen an der Börse Epexspot unerwartet für die einzelnen Länder stattfinden anstatt mit einer Kopplung wie sonst - deswegen fehlten die Mengen z.B. aus Frankreich. Probleme werden noch genau analysiert. Laut Experten passiert das in dieser Größenordnung zum allerersten Mal.

    https://www.oe24.at/businesslive/b…351#2myazs8wzon

    https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/186…-fuer-schock-am

    Ohen mich wiederholen zu wollen.
    Werte ohne vernünftige Messgeräte sind wertlos.
    Also Stromzähler für alle Verbraucher der WP (vorhanden) und einen Wärmemengenzähler an die WP.
    Ein COP von 3 bei den aktl. Aussentemperaturen für WW an der WP sollten ereichbar sein.
    Bei deiner Konfig mit dem Trennpuffer kommen dann ca 1 COP Punkt weniger in deinem Heizsystem an.
    Mit den Stillstandverlusten im WW Speicher kommt dann immer weniger bei raus.
    Is halt so.


    Moin
    Also von diesen Trennpuffern wird von den abgeraten, sofern es die Vorplanung zulässt.
    Diese werden genauso wie Überströmventile/Bypass gerne verwendet wenn der Planer sich weniger Arbeit machen will.
    Ich kann dir zu Einrohrheizungen nur wenig raten, allerdings wird viel von erhöhten Problemen und Kosten bei Wärmepumpenbetrieb geschrieben.
    Wenn es möglich ist wurde ich da auf Zweirohr umbauen.

    Die Pumpe läuft mit 0,2 m²/h? Jetzt im Sommer, hoffe ich.
    Der Wert muss halt so hoch gestellt werden das die 8.000 Watt gesichert durch die Temperatursenke des Hauses abgenommen werden.
    Ich würde an deinem Trennpuffer Hausseitig zwei Fühler- oder Einstecktermometer setzen lassen um die Werte ablesen zu können.
    Die Werte der angezeigten Umwälzmenge und der Temperaturdifferenz ergeben dann die abgenommene Leistung.
    Oder direkt einen Wärmemengenzähler einbauen, ist einfacher und berechnet auch direkt die Leistungswerte.
    Am sinnvollsten wäre dann eine automatische Erfassung der Werte um sich auch einen Tagesgang ansehen zu können.
    Ausser du willst jede Minute mit Block und Bleistift daneben stehen.

    Mit den Werten kann man sich weitere Gedanken machen.
    Allerdings emfinde ich deine Vorlauftemperturen als zu hoch, da wären wenn neue Heizkörper angedacht sind größere sinnvoll um die Temperturen senken zu können.

    Mein Haus hat etwas bessere Verbrauchswerte als deine Angaben, durch eine gute Dämmung.
    Mit Gas lag ich bei ~16.000 kWh
    Ich fahre mit 34 °C VL bei -8 Grad bis 28°C bei 15 Grad und komme so auf mehr als 4 COP in der Heizzeit.
    https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?butt…nl&showver=3292



    Puh, nur kurze gesucht und sofort kommt sowas.
    Scheint sich mit diener Installation zu bewahrheiten.


    Die Probleme mit Einrohrheizungen kommen meist von den relativ kleinen Heizkörpern (eine Platte) und der deshalb nötigen hohen Vorlauftemperatur(Gift für Wärmepumpen).
    Das größte Problem ist einen fähigen Heizungsbauer zu finden um Anpassungen zu machen. So eine Anlage ist schnell vermurkst.

    Gruß
    Ich würde sagen, dass das Hauptproblem der Einrohrheizung ein viel zu geringer Volumenstrom ist. In der Regel sind da 15er Kupferröhrchen oder 3/4 Zoll verzinktes Rohr verbaut. Wenn da dann 3 bis 4 HK hintereinander hängen, und man so nur auf 2 oder 3 Kreise kommt, dann kann da eine WP einfach nicht eingesetzt werden. Man müsste dann Pufferspeicher, Trennspeicher und ähnlichen Kram verbauen und die Vorlauftemperaturen hochziehen.

    Ich würde niemandem empfehlen so ein Risiko einzugehen. Da kann am Ende eine gigantische Stromrechnung stehen.

    Es gibt doch noch den Kontakteingang "Lastgang" bei der Steuerung?
    Ich kenn mich mit den neuen Steuerungen nicht so aus beim Dachs.
    Wenn der noch vorhanden ist, nachsehen ob es im SMA Universum eine Anforderungsmöglichkeit gibt.
    Wenn diese vorhanden ist, egal ob nur Software oder auch als Relayausgang, dort die Lastganganforderung einstellen.

    Achtung, wenn keine Wärmeabnahme möglich, weil Puffer bereits voll, wird diese"dumme" Regelung öfters daneben liegen.
    SMA kennt keine Heizungssteuerung und kann dementsprechend auch nicht planen die Wärmeproduktion auf später oder früher zu legen.
    Die wird nur platt nach Schaltpunkt regeln.