Offenbar gibt es immer noch viel die aufgrund von Höherensagen Aussagen treffen.
Aktuell sind es 2,5 Grad.
Mit Tagesmittelwerten
Unbenommen gibt es auch Anlagen die von Fachleuten geplant und eingestellt werden,
die bei 5 Grad schon bei einem COP von knapp über 1 liegen.
Eine Wärmepumpe ist halt kein Heizkessel mit 90 Grad, wo Einstellungen und Planung egal sind.
Mit etwas Hintergrundwissen und Wärmepumpenfachleuten, also keine aus den Heizungsfach, ist jede WP ein Gewinn.
Die Dunkelflaute in diesem Jahr ist schon ein Novum, letzten Winter war es anders herum.
Jede Nacht Strom unter 20 Ct/kWh mit der die WP das Haus auf Übertemperatur gebracht hat.
Tagsüber Preise zwischen 30 bis 40 Ct/kWh mit denen man auch Leben konnte.
Mein Jahresschnitt lag mit Tibber ohne EAuto aber mit Hausakku, der aber für die WP meist nur für 2-4 Std. reicht, bei 26,6 ct/kWh brutto.
Und für alle die nicht mit Börsenstrom Leben möchten gibt es genügend andere Anbieter mit Jahrespreisen.
Oder wenn der Verbrauch der WP passt mit eigenem Wärmepumpenstrompreis.
Die "grüne" Revolution wurde von jemand anderem angestoßen, ich glaub der stellt sich grad als Retter vor den Grünen dar...
Aber sei es drum.
Momentan haben wir immer noch einen Kraftwerkspark der in seiner Leistung über dem höchsten gemessenen Stromverbrauch in Deutschland liegt.
Das der Börsenstrom in der letzten Woche sogar auf 1,31€/kWh als Spitze gestiegen ist lag aber auch mit daran das einige Betreiber ihre Kraftwerke nicht in Betrieb genommen haben um mit den beriets laufenden und Importen mehr Erlöse einzustreichen.
Dies ist bereits gegenstand einer Untersuchung die Freitag initiert wurde.
Wird zwar nichts bringen, denn die Betreiber sind einfach über ihre Lobbyisten im Bundestag zu gut vernetzt, aber schauen wir mal.
Importstrom, auch so ein Thema das viele Aufregt.
Ich finde auch Import ist schlecht, btw. wie ist das nochmal mit Gas und Öl?
Mein ansonsten schlafendes BHKW hat sich sehr gut geschlagen als der Wert des Stroms über den des Gas+Verluste gestiegen ist.
Dort hat es brav Strom für WP, Akku und Wärme für WW und Haus erzeugt, den Überschußstrom im Akku hat die WP dann wieder in zuätzliche Wärme während der Stillstandzeiten des BHKW's gewandelt.
Das solch ein Betrieb mehr gefördert werden sollte stimme ich vorbehallos zu.
Ich würde aber dafür stimmen für alle Börsenstrompreise abrechenbar zu machen.
An Dunkelflautentagen lohnt sich das dann erst recht, allerdings an Wind und Sonnentagen weniger.
Ach noch was, ein E Auto ist auch bei Minusgraden effektiver als ein Verbrenner, nur wird mehr Energie zum Aufheizen des Innenraums benötigt, was die knappen Energievorräte schneller sinken lässt.
Beim Verbrenner wird halt im Winter ein Teil der immer weggeworfenen Energie in den Innenraum geleitet.
Ob das die Gesamteffizienz so dratisch steigert?
Weswegen ein EAuto immer noch effizienter als ein Verbrenner ist wenn man den Sprit in einem Großkraftwerk erzeugt.
Neben den Vorteilen der besseren Schadstoffemmissionen in einem überwachten Ktaftwerk und dadurch in Ballungsräumen besseren Luft.
Nicht dran glauben? Dann bitte Auto in Garage stellen, Tor zu und laufen lassen. Viel Spaß bei Erkenntnissgewinn.
LG Bernd
der auch Diesel fährt.