Da bin ich gerade noch in der Klärung. Aber bisher habe ich folgende Vermutung: Auf alle neuen Produkte gibt es in Deutschland 2 Jahre Garantie. So auch auf die eVita und Ihren Stirling. In der eVita Preisliste, die Du in diesem Post hinterlassen hast, befindet sich auf Seite 10 die Möglichkeit einen "Qualitätspass" für 350€ zu kaufen. Dieser deckt dann die Jahre 3-5 ab. Das werde ich auf jeden Fall machen.
Beiträge von marcust
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Habe gerade mit meinem EVU telefoniert. Beim Antrag ist Ihnen auch das Datenblatt des KWK-Zählers eingereicht worden. Ihnen genügt der Zähler und ich kann Ihnen den Zählerstand übermitteln, der gesamt vom BHKW erzeugt wird (Register T1). Erst bei einem Erzeuger >17kW hätten Sie einen anderen verlangt.
Der von Remeha mit angebotene externe Zähler genügt also den Anforderungen meines EVU. Ein einfacher mit Rücklaufsperre wäre aber simpler und damit auch für alle besser zu verstehen. -
So, habe jetzt auch Klarheit über den Wartungsvertrag. Mein Installateur nimmt 110€ pro Jahr für die Überprüfung der Anlage (Sterling und Gasbrennwert) allerdings ohne Material. Für mich hört sich das Fair an, habe für meine bisherige ähnliches bezahlt, aber ohne Vertrag.
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Der reine KWK Zähler (externer Remeha empfohlener Siemens Zähler) mißt den Strom der vom Generator erzeugt wird. Bei der Evita wird dabei aber schon der Strom abgezogen den das BHKW für sich benötigt. Also wenn der Generator 1000 Watt erzeugt, aber die Evita 50 Watt für Pumpen etc benötigt, kommen beim KWK Zähler nur 950 Watt an. Noch krasser ist es wenn sie im Standby Strom verbraucht, dann läuft wie schon berichtet der zugehörige Zähler rückwärts, weil er keine Rücklaufsperre hat. Allerdings befindet sich in einer "anderen Anzeige" der reine erzeugte Strom. Die Standard Anzeige saldiert aber. Den "Rein-Raus-Zähler" benötigt man sowieso. Das will alleine das EVU so.
Bei allen Zählerschaltungen geht immer darum die Erzeugung gesamt zu erfassen und das man den jeweiligen Eigenverbrauch des jeweiligen Generators bestimmen kann.
Der interne Stromzähler in der Evita ist nur Makulatur und hat nur Staistischen Wert! -
Was auf jeden Fall noch dazu kommt sind Pumpen und Mischer, wenn man sie benötigt. Bei mir war es auch noch eine Entkalkungsanlage zum befüllen der Heizung, da für die Evita entkalktes Wasser zwingend vorgeschrieben ist. Ansonsten stabilisieren sich meine Verbräuche. Nur für warmes Wasser zwei Starts und nicht mal 1 Stunde Laufzeit, was zum Herbst hin sicher anders wird. Aber in dem jetzigen Modus sind es 40% weniger!
Äh, fast vergessen. Die Evita hat auch einen integrierten Stromzähler, warum der nicht reicht, weiß ich allerdings nicht... -
Nein, natürlich nicht.
Aber hier sei doch mein sehr kooperativer VNB erwähnt. Dieser hat mich erst auf die Idee gebracht in die anderen "Register" des Zählers zu schauen. Das sei bei Siemens Zählern so üblich... -
Hier ein Beweis!
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Wie jede (Gas-) Heizung soll natürlich auch mein BHKW einmal im Jahr gewartet werden und auch der Stickstoff soll dabei immer überprüft werden. Aber wie gesagt, er läuft seit 2 Wochen und darauf beruht ja meine ganze Erfahrung. Ich werde berichten....
Meine Heizung besteht wie schon erwähnt aus zwei Kreisläufen, normale Radiatoren und Fußbodenheizung. Die Fußbodenheizung ist jetzt von der normalen Heizung hydraulisch getrennt worden (Plattenwärmetauscher). Die Evita hat Umschaltventile die den Puffer mal oben (Wasser) mal unten (Heizung) befüllen. Also 4 Aus-Eingänge die alle mit dem Puffer und der Puffer mit den Mischern, Pumpen verbunden sind. Also schon aufwändiger als eine normale Brennwert Therme. Allerdings ist eine Wärmepumpe glaube ich ähnlich komplex. Ich bin auch kein Fachmann, ich fand es komplex.Die Einbindung der Elektrik ist eigentlich wirklich simpel. An der Evita ist ein Stecker (den man verschrauben muss) durch den der Strom entweder bezogen oder aber eingespeist wird. Im Standby Verbraucht sie so 12-15 Watt. Ich habe mir natürlich die Einspeisung durch den gleichzeitigen Einbau einer PV Anlage selbst das Leben schwer gemacht. Aber nachdem ich das Messkonzept mit dem EVU klar hatte, war auch das kein Problem.
Der vom Hersteller empfohlene Stromzähler (Siemens) läuft aber im Standby "rückwärts", was mich erst irritiert hatte, weil ich ja den ganzen erzeugten Strom vergütet bekommen will. Aber die Anleitung lieferte dann die nötigen Informationen. Man kann sich auch die absolute Energie anzeigen lassen.
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Also Schande auf mein Haupt, hatte wirklich vor hier jeden Schritt zu posten und bin jetzt froh mal kurz schreiben zu können. Es ist drin und läuft. Ich hatte zum Glück die letzte Woche Urlaub um das alles begleiten zu können. Aber ich muss zu geben, eine Brenntwert Therme ist schneller eingebaut. Installateur war super, man merkte halt das es nicht seine erste Anlage war und auch der Techniker von Remeha zum "einfahren" der Anlage waren super.
Ob die Heizung funktioniert merke ich allerdings erst wenn es wieder kalt ist. Warmes Wasser funktioniert bisher top. Dafür startet es 2-3 mal am Tag. Den Strom verbrauch ich fast ganz selber. Jetzt kommt der ganze Schriftkram und am 27. soll die PV kommen wofür die Zählerkaskade schon fertig ist. Da braucht nur noch der Wechselrichter angeschlossen werden.
Über den Verbrauch und evtl. Probleme werde ich aber ganz sicher weiter berichten, aber eins schon mal vorweg: Hatte vorher ca. 25 kW/h nur für Wasser pro Tag verbraucht, jetzt sind es 17 !! -
So, Kessel ist draußen und die neue Abgasführung schon drin im Kamin. Da ein Bad per Durchlauferhitzer versorgt wird kann jetzt der Fliesenleger den Boden machen, wo der alte Kessel stand. Die Installation geht dann nächste Woche weiter.