Beiträge von Tobl2002

    Falls ich das richtig verstanden habe: Sollte aus "irgendwelchen Gründen" ein "Erzeuger" bei den Verbraucherabgängen auftauchen, bekommt der doch dann die gleiche Einspeisevergütung wie die PV-Anlagen, oder nicht?

    Nein, nicht.

    Verstehe ich nicht, das musst du mir genauer erklären.
    Die Frage bezieht sich darauf, das bereits auf das Messkonzept 3b gewechselt wurde. Was bereits in Arbeit ist.

    Die nicht selbst verbrauchte Erzeugung, wird zwar nicht über ZE1 erfasst, aber über Z1 ins Netz eingespeist?

    Und alles was eingespeist wird bekommt doch die Einspeisevergütung von meinen PV-Anlagen. Egal ob der ZE1 2000kWh mehr drauf hat im Jahr oder nicht. Der über die beiden Zähler ermittelte Eigenverbrauch ist niedriger, ja ok. aber das stört mich nicht.
    Oder habe ich da einen Denkfehler?

    beim aktuellen Messkonzept bleiben,

    aber mit Verzicht auf Vergütung der BHKW-Strommengen

    Das ist leider nicht möglich. Hatte ich weiter oben schon geschrieben. Das war auch mein erste Gedanke.

    Förderung hast ja eh keine mehr und da Z3 gemessen, können auch keine falschen kWh der PV zugeordnet werden

    Z3 entfällt mit dem neuen Messkonzept 3b.

    Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert es jedoch nicht, es geht um die Umsetzung der Vorgaben und die Aktion ist jetzt angelaufen. Da geht es gar nicht primär um Vergütungen, sondern man will wissen, ob und welche Mengen erzeugt wurden

    Genau, und ganz wichtig ist wohl das KWK und EEG sauber getrennt sind, wegen irgend einer Statistik.

    Bei mir wird der KWK Erzeugungszähler ja auch zu Abrechnungszwecke nicht benötigt, jedoch muss ich ihn trotzdem vom Netzbetreiber nehmen und weil es unbedingt ein EHz sein soll war "ertüchtigen" angesagt

    Ich habe mich mit dem Thema mittlerweile abgefunden.

    und welche wird beim bisherigen Konzept bemängelt?


    Z3 oder ZE2

    Erzeugungszähler BHKW, ZE2

    oder gleich vollständig, welche Zähler sind wie aufgebaut

    ...und von nem MSB betreut?

    alle anderen also Z1, ZE1 und Z3, sind alle EHZ.

    vielleicht auch noch,

    welche Mengen wir hier durchschieben-

    alles die letzten 12 Monate und etwa:
    Z1 Bezug 390 / Einspeisung 5860 (EHZ)

    ZE1 11100 (EHZ)

    ZE2 1800 (eigener Hutschienenzähler)

    Z3 200 (EHZ)

    So wie ich das verstanden habe soll der private KWK Erzeugungszähler nun vom Netzbetreiber sein.

    Das ist wie bereits von mir beschrieben aktuell so üblich und offenbar Rechtlich korrekt.


    Es geht dabei auch nicht um die Mengen sondern ist eben so vorgegeben.

    Die anderen Zähler sind vom Netzbetreiber und korrekt.


    So zumindest habe ich es verstanden.

    Genauso ist es.

    und auch Steuerbarkeit/Abschaltung sollte bei Tobl keine Rolle spielen,

    KWK 30kW, PV 25kW und da reicht rundsteuerempfänger, falls man unter 100kW bleibt.

    Ähm ist nur ein kleines Mini-BHKW, mit einem Stirling 1kW beim Einfamilienhaus.

    vielleicht kannst Du mal Skizze ranhängen.


    Hier das alte Messkonzept.
    Erzeugungszähler PV gab es / bzw. gibt es weiterhin einen. Die unterschiedlichen Einspeisevergütungen PV werden prozentual verteilt.

    Neu wird dann das hier sein:


    Falls ich das richtig verstanden habe: Sollte aus "irgendwelchen Gründen" ein "Erzeuger" bei den Verbraucherabgängen auftauchen, bekommt der doch dann die gleiche Einspeisevergütung wie die PV-Anlagen, oder nicht?

    denn so gelesen,

    sprichst Du von Nachricht vom Netzbetreiber, der sich auf PV-Messung bezog

    aber unten das BHKW in Frage stellst.

    Sorry, das ist tatsächlich etwas verwirrend geschrieben: also BHKW alles unverändert, seid 2014 und eigener Hutschienenzähler. Dieses Jahr ist ein weitere PV-Anlage dazu gekommen. Und es wird jetzt der BHKW Erzeugungszähler bemängelt. Ich hoffe das ist jetzt verständlich. Ich habe es im ersten Beitrag korrigiert.

    Naja, BHKW hinter die Batterie klemmen und mit 0 Einspeisung ( aus BHKW ) fahren, zur Not dann auch abmelden. Würde ich als "dunkelgraue" Lösung bezeichnen die aber technisch sicher ist und das gewünschte Ergebnis erzielt |__|:-)

    Akku ist bereits vorhanden und wurde schon immer vom BHKW + PV geladen.
    Du kommst ja auf Ideen, sowas würde ich natürlich NIE machen! :D

    Tatsächlich ist es wohl so, sobald das BHKW am Netz hängt muss es auch angemeldet werden, egal ob Einspeisung oder nicht.

    Leider muss ich Dir sagen, dass es auch keineswegs nur um den Erzeugungszähler geht, deren Daten küftig online in Echtzeit übertragen werden, sondern auch um die anderen Zähler, zumindest mittelfristig kannst Du alle Daten im Netz sehen udn der Netzbetreiber und Dein Stromlieferant ebenfalls.

    Die anderen Zähler sind bereits schon EHZ´s. Ich hoffe das ist ausreichend.

    Was wäre wenn ich auf die Einspeisevergütung vom BHKW verzichte? KWK-Zuschlag ist als Pausschalbetrag genutzt worden.

    Ich hätte zwar noch einen EHZ-Platz frei, aber der Aufwand die Verdrahtung anzupassen ist da schon enorm, falls ich den dafür überhaupt nutzen dürfte. Könnte ich zwar selbst machen/vorbereiten, aber das steht doch alles in keinem Verhältnis zueinander.


    Auf meiner letzten Abrechnung habe ich noch mal nachgeschaut: 9,71€ für einen weiteren Zähler. also wird das auf jeden Fall ein Minus bei einer Einspeisung von etwa 8€.

    Hallo,

    ich habe ein BHKW und PV Anlagen. beides wurden 2013/2014 installiert. der Erzeugungszähler vom BHKW ist ein eigener, geeichter Wechselstrom-Hutschienenzähler.

    Anfang des Jahres ist meine PV Anlage erweitert worden.
    Mein Netzbetreiber bzw. Messstellenbetreiber fordert nun, das dieser Zähler (Erzeugungszähler vom BHKW) gegen einen Zähler von Ihm getauscht wird. Er zitiert dabei §3 MsbG von 2016

    Zitat

    Das MsbG hat seit 2016 Gültigkeit. Da ihr Kundeneigener Zähler nicht in unserem System eingepflegt ist kann z.B. nicht die Mess-und Eichgenauigkeit kontrolliert werden oder dieser entsprechend getauscht werden.

    Die Vereinbarung wurde vor 2016 getroffen und verliert mit dem MsbG ab 2016 seine Gültigkeit

    Die Einspeisevergütung schätze ich auf etwa 8€/Jahr (der Rest ist alles eigenverbrach, bzw. landet im Akku). Hutschienenzähler sind wohl vermutlich bei meinem Netzbetreiber nicht möglich (dazu habe ich aber noch eine Offizielle Aussage). Die Kosten für einen EHZ-Platz würde ich nie wieder rein bekommen.

    Hat jemand eine Idee wie man das einfach lösen kann, ohne das BHKW still zu legen?

    Vielen Dank schon mal vorab für Eure Unterstützung.

    Gruß

    Tobl

    der Neue, wieder ein SMA?

    genau. Bis auf die Wallbox habe ich alles von SMA. Dabei wäre ich gezwungen worden vom Sunny Home Manager BT auf den Sunny Home Manager 2.0 zu wechseln. Da habe ich mich dann für OpenWB entschieden.

    hab ich das richtig verstanden: L1-L2-L3 vom WR durch die Wandler, dann die eine Phase vom BHKW auch noch mit durch, nicht schlecht!

    genau so ist es. Auf L2 liegt noch mein zweiter Wechselrichter. Wird aber dann davor (oder dahinter, je nach Blickwinkel) zusammengeklemmt.

    Bitte dann auch die Spannungen von L1 bis L3 richtig zuordnen und die BHKW-Phase auch durch den richtigen Wandler, d.h., wenn BHKW auf L1 einspeist, dann auch durch den L1-Wandler durch. Was ist mit dem N der für das Smartmeter benötigt wird? Diesen auch vom Stromkreis abnehmen der das Smartmeter speist, Stichwort RCD!!!

    Das war eine meiner erste Fragen hier in dem Thread. ;) Genauso habe ich mir das auch gedacht.

    Hattest du schonmal gepostet, was genau die Aufgabe des SM in deiner Anlage sein soll?

    Schau mal in Beitrag #47.

    Ich habe das gleiche Problem (wie jeder der SMA Teile verbaut hat), dass als Erzeugungszähler nur einer verbaut werden kann, der alles zusammen misst. Bei einer Zählerkaskade mit BHKW + PV wird das dann etwas schwierig. Vorher waren es bei mir 2 Phasen PV + 1 Phase BHKW. Das passt aber jetzt nicht mehr, da ich meine PV Anlage erweitert habe und ein 3-phaseriger Wechselrichter den ersten ersetzt hat.

    Bei der Wandler Messung kann ich dann schön die 3 Phasen PV (Summe von allen PV-Anlagen) und die eine BHKW Phase durch den Wandler ziehen.
    Es geht also nicht darum Ströme >63A zu messen, sondern um an verschiedenen Ecken verschiedene Phasen auf einen Erzeugungszähler zusammen zufassen.