. . ich persönlich rate fast jedem https://kwk . .
Kannst Du da auch was zu den Preisen sagen?
Und / oder zur Effizienz gegenüber z. B. einer Pnasonic Aquarea?
. . ich persönlich rate fast jedem https://kwk . .
Kannst Du da auch was zu den Preisen sagen?
Und / oder zur Effizienz gegenüber z. B. einer Pnasonic Aquarea?
Alter Verwalter, was geht denn hier für Geschwurbel ab?
Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das in provokativer Absicht hingehalten wird. Wenn sich jemand über den Untergang der Zivilisation freuen will, dann sollte er das unkomentiert tun dürfen. Je öfter der Weltuntergang vertagt wird, um so länger kann er sich freuen.
Leichter lehrst Du einer Kuh das Fliegen, als Schwurbler mit Argumenten zu überzeugen
Da stehe ich 100% dahinter.
Nur noch ein paar Ergänzungen
- Alle in der Politik, die in einer Phase des offensichtlich vor uns liegenden Dilemmas (nach dem russischen „Gas-Aus“), zwanghaft die letzten Kernkraftwerke vom Netz nehmen mussten.
- Alle in der Politik, die im Wahn einer baldigen, absoluten CO2-Neutralität lieber Kohlekraftwerke anfeuern, anstatt die KWK netztauglich zu fördern.
- Alle in der Politik, die im Wahn einer baldigen, absoluten CO2-Neutralität die Verwendung von Erdgas auch für den Notbetrieb / Dunkelflaute ablehnen und damit gigantische finanzielle Ressourcen vergeuden, die anderswo (z.B. Netzausbau) dringend benötigt würden.
. . .nur wird mehr Energie zum Aufheizen des Innenraums benötigt, was die knappen Energievorräte schneller sinken lässt.
Das ist so nicht richtig. Es entspricht sowohl der Theorie der Akkus, als auch meiner Erfahrung, dass die Reichweite mit abnehmender Temperatur signifikant abnimmt. Das Thema Heizung kommt da halt oben drauf.
Bei durchschnittlichen Winter-Temperaturen um 0°C schaffen Luft/Wasser-Wärmepumpen für – schon eher hohe – Vorlauftemperaturen um 45°C immer noch COP's um 3,
Da muss man genau hinschauen, ob man von der Theorie der Daten auf dem "Typenschild", von der Anzeige der WP oder von real gemessenen Werten redet. Eine echte Spassbremse ist hier die Enteisung, insbesondere wenn auch noch Schneefall im Spiel ist.
Also die 3 unter den von Dir angegebenen Bedingungen sehe ich nicht als realistisch, aber bis es auf die 2 runtergeht, ist trotzdem noch Spielraum. bzw. meine Erfahrung.
Vielleicht nicht gerade in beliebiger Menge / beliebige Leistung,
Warum nicht? Solange zu viel Strom im Netz ist, spart jede Abnahme Geld. Den Missbrauch sehe ich nicht, da das Equipement für die Abnahme auch richtig Geld kostet.
Hilfreich wären natürlich langsame Übergänge. "Sprungfunktionen" bei kleinen Veränderungen des Preises wären eher schädlich als nützlich.
Übrigen empfehle ich jedem und auch Wolfgang, zur Bildung einer fundierten eigenen Meinung, die sich nicht nur auf geglaubte Fakten stützt,
Hier liegt vermutlich das Kernproblem unserer Energiedebatte über alle Bereiche der Energiewende (und nebenher auch in der Politik an sich). Viel zu viele Leute selektieren Informationen nicht nach Plausibilität, sondern nur danach, ob sie die vorgefasste Meinung stützen, auch wenn sie in der Sache komplett falsch sind.
Aber, damit da nicht zu viel Zustimmung aufkommt: Der Effekt der selektiven Bewertung ist bei (fast?) jedem, auch in diesem Forum, vorhanden, es ist nur eine Frage, wie ausgeprägt dieser geistige Filter ist. Will heißen, jeder darf da als erstes vor der eigenen Tür etwas kehren.
Dennoch hat das Fahrzeug bei diesem Fahrprofil (Stadt, Kurzstrecke) nur einen Energiebedarf von 8kWh/100km. Ich nehme an, jeder von uns weiß, wie hemmungslos v.a. Benzinmotoren bei diesem Fahrprofil saufen.
Dieser Punkt fehlt leider in fast allen Diskussionen, wenn es um den Effizienzvergleich geht. Man sieht, dass das E bei Kälte um 10 oder 20% mehr Energie "verschleudert", weil das direkt ablesbar ist, aber beim Verbrenner werden optimale Werte dagegengerechnet, weil es da keiner messen kann (oder will). Leider gilt das auch in der politischen Bewertung und der daraus abgeleiteten Subventionspolitik. Millionen von Berufstätigen fahren morgens mit katastrophalen Betriebszuständen ihrer Verbrenner zur Arbeit und stellen das Auto wieder ab, bevor es überhaupt in einen brauchbaren Betriebszustand gelangen konnte. Ich kann nicht erkennen, dass hier konkrete Gegenmaßnahmen unterstützt werden.
und zwar im Vergleich zu einer Therme um den Teil, der zu Strom wird.
Ich bin ja weitestgehend bei Dir, aber das ist schon etwas schön gerechnet. Zum einen ist in diesem Fall die gesamte Wärmebilanz des BHKW um einiges schlechter als die der Therme und zum anderen kostet der Betrieb des BHKW schon einiges mehr. Also mir geht das Verheizen von BHKW-Strom schon gegen den Strich.
Hängt natürlich auch von der Gesamtdauer dieses Betriebszustandes ab.
Aber eine Therme hat natürlich auch einen Redundanz-Faktor in der Betrachtung.
wie GuD-Kraftwerke für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Weißt Du, wie lange das "modulieren" von GuD dauert?
Strom erzeugt: 92.254,26kWh
Wärme erzeugt/genutzt: 24.005,00kWh
Gasverbrauch: 18.571m³ oder 176.326,58kWh
Erinnere ich das richtig, dass der Gesamtwirkungsgrad bei über 85% liegen sollte?
Ich komme hier nur auf 66%, oder übersehe ich da was?
Beziehen sich die Angaben auf den Brennwert?
Bei 66% Gesamtwirkungsgrad muss man das System wohl auch aus Sicht der Energiebilanz eher kritisch sehen
Soll Gasverbrauch laut Monatsertrag: 157.372,62kWh, was also rund 113% sind.
Die Zahl verstehe ich nicht, kannst Du das etwas verdeutlichen?
Ich glaube, Fakten habe ich gegenüber den hier teilweise verbreiteten Vorurteilen und Meinungen genügend geliefert.
Es ist eher zweckfrei, wenn wir weiter diskutieren, was Fakten sind und wer hier welche Vorurteile vertritt. Das ersparen wir besser den Mitlesern.
Nur eines möchte ich noch festhalten:
Wir unterscheiden uns nicht in der Richtung, wohin die Reise gehen sollte. Ich persönlich mache, was in meiner Kraft steht und bei Dir sehe ich das gleiche. Wir haben aber grundsätzlich unterschiedliche Einschätzungen, welche Effekte man mit welchen Maßnahmen und mit welchem Aufwand erreichen kann. Wenn bestimmte politische Maßnahmen als Ergebnis genau das Gegenteil von dem bewirken, was sie bewirken sollen, dann wäre der Zeitpunkt günstig, darüber nachzudenken, ob die Analyse der Situation richtig war.