Hallo zusammen,
nach langer Zeit schreibe ich mal wieder hier. Ich hoffe, dass ihr mir bei meiner Frage weiterhelfen könnt, ich nehme an, bei dem einen oder anderen gibt es eine ähnliche Situation:
Ich würde gerne eine neue PV-Anlage (Dach vollmachen, etwa 20kWp) mit dem vorhandenen Dachs kombinieren. Kleine Schwierigkeit dabei: es ist eine Bestands-PV-Anlage (5kWp) vorhanden, die nach aus der Förderung herausläuft und jetzt in der Kombination weiterbetrieben werden soll.
Aktuelle Situation also:
- Dachs mit Eigenverbrauch über 2-Richtungs-Zähler
- PV 5kWp in Volleinspeisung über eigenen Zähler
Spätere Situation:
- Dachs
- PV alt 5kWp
- PV neu 20kWp
Alles in Eigenverbrauch.
Eine Wärmepumpe als Ergänzung zum Dachs (bzw. als seine Erbin später) kommt etwas später, sollte aber in Punkto Eigenverbrauch/ Zählerkaskade auch schon mit Berücksichtigt werden.
Einen Batteriespeicher mit etwa 10-20kWh würde ich auch einplanen wollen
E-Auto wird vermutlich auch später ein Thema werden.
Wie kann das Ganze (genehmigungsfähig) ans Netz gebracht werden, vermutlich müssen ja die Strommengen jeweils getrennt erfasst und abgerechnet werden? Gerade der Eigenverbrauch stellt mich hier vor entsprechende Probleme.
Ich habe auch kurz überlegt, ob es erlaubt wäre, alle Anlagen einfach parallel zu hängen, sprich, auf die garantierte Einspeisevergütung für die neue PV zu verzichten und dafür (wie der Dachs aktuell) zum Grundlasttarif einzuspeisen. Im letzten Jahr wäre das ja sogar rentabler gewesen als die PV-Vergütung, und bei der aktuellen Entwicklung der Strompreise vermute ich, dass das auch weiter ähnlich sein wird.
Also, in kurz, wie müsste man die Zählerkaskade gestalten, damit das abrechnungsrechtlich geht? Hat das möglicherweise jemand von euch schon so umgesetzt ?
Wäre klasse, wenn ihr mich da unterstützen könntet! Ich freue mich auf Eure Antworten.
Danke fürs Lesen von dem lange Text und viele Grüße,
Björn