Beiträge von Himmelsritter

    Ja das geht.

    Super, da komme ich drauf zurück!

    Was brauchen wir denn, um da drüber zu reden? Ich hätte (halbwegs) aufgelöste Dachslaufzeiten und Stromverbräuche.

    Ein Hydraulikschema kann ich zeichnen. Hatte angefangen, die Pumpenleistung zu erhöhen (also Durchflussmenge in der Fussbodenheizung durch stärkere HE-Pumpe), war da aber auf Grenzen bei dem installierten 40 Jahre alten Verteiler gestoßen -- der leckt jetzt eh leicht, möchte also wohl eh neu werden. Dann komme ich vielleicht auch über die 800l/h, die da im Moment durch gehen für 120m².

    Wir raten aktuell jedem dazu, der "nur einen Dachs hat" eine Wärmepumpe zuzubauen. Erstens ist die Kombination sinnvoll und zweitens aus Gründen der Verfügbarkeit.

    Klingt nach dem, was ich für das nächste Jahr auch vor hatte. Du hast da aber eine Menge mehr Erfahrungen, ich hab mich nur etwas eingelesen und ein paar Excels gemacht. Ich weiß, Fröndenberg liegt in deinem "damaligen" Vertriebsgebiet und Du machst da keinen Service mehr, aber, könntest Du uns da beraten und das vll. sogar auch installieren?

    Das sollte Dein Servicebetrieb wissen, der letzten zehn Jahre sollten dort auf jeden Fall alle Servicearbeiten vorliegen.

    Fragen könnte also nicht völlig falsch sein.

    Gute Idee, ich werde da gleich mal anrufen.

    Meine Meinung nach ist von einer Standzeit von 30 Jahren auszugehen, bei Verwendung der notwendigen Ersatzteile.

    Motorzylinder, der eine erlebt keine 20 tsd Bh, der andere läuft 100 tsd Bh, kann man nie vorher sagen.

    Das klingt doch schon mal sehr vielversprechend!

    Leider ist der Aufwand so 3 h mit Dichtungssetz Schmierölwärmetauscher ( ca. 25 € ) wird üblicherweise zusätzlich berechnet und wird nach 10 Jahren angeboten und eingeplant.

    Hmm, ob das vor 10 Jahren passiert ist, kann ich leider nicht sagen. Das hat meist mein Vater gemacht und die Rechnungen finde ich gerade nicht. Aber eigentlich wurde immer alles gemacht, was das Center oder der Installateur vorgeschlagen haben.

    Der Senertec-Service hat weder die Installation eines Filters noch einen Austausch der Dichtungen vorgeschlagen, als er einmal zum Entstören mit der Verstopfung gerufen wurde.

    Moment Glaskugel anwerfen .......

    Glaskugel sagt, Heizkörper rosten von innen, bei häufiger Ergänzungsnachfüllung von Heizungswasser bringt man viel Sauerstoff ein was rosten begünstigt und dann steht da werfen sie 10 € ein für mehr Informationen .......

    Heizkörper sind zwar dran, aber abgesperrt (nur Kellerkreis, und der ist seit >10Jahren aus), daher hatte ich da ein paar Befürchtungen mit dem Puffer. Am automatischen Entlüfter am Pufferspeicher ist auch einiges an Rost --> ob der noch entlüftet...?


    Das Thema ist halt auch, es ist ein 20 Jahre alter, monovalenter Dachs mit dem ersten Motor. Der Senertec Monteur meinte sowas wie "muss man ja immer mit rechnen, dass der aufgibt". Ich möchte den gerne fit und in Betrieb halten, gerne auch in Kombination mit einer Wärmepumpe. Nur, manchmal fragt man sich, wie lange das funktioniert.

    Hallo und Danke für eure schnellen Antworten!

    Nee, braunes Wasser gibt's hier nicht aus der Leitung :)

    Was den Ölwäremetauscher angeht, ich bin davon ausgegangen, dass da -- wenn es Herstellervorgabe ist -- neue Dichtungen im Rahmen der Wartungen eingebaut werden? Wartung war immer über das Senertec-Center bzw. in den ersten Jahren über den Installateur.

    Die Bilder im Link vom Dachsfan passen sehr gut zu dem, was ich im Eimer finde -- dasselbe Material scheint sich dann auch am Thermostaten zu sammeln, das sah halt schlammig/ölig aus, aber, nur kurz gesehen.

    An einen Filter hatte ich auch schon gedacht, der ist nicht installiert.

    Wäre vermutlich am Sinnvollsten, den in den Schlauch vom Pufferspeicher zum Kondensor einzubauen, oder würdet ihr das anders machen?

    Was mich halt wundert ist, ein Filter war ja auch die 18 Jahre, bevor die Magnetit/Schlamm-Thematik los ging nicht eingebaut --> daher die Frage, woher kommt das auf einmal, vergammelt mir etwa der Pufferspeicher?

    Viele Grüße,

    Björn

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, ihr könnt mir einen Tip geben:

    Seit etwas mehr als einem Jahr haben wir an unserem Dachs das Problem, dass sich im Kühlkreis (vor allem im Thermostat) Verunreinigungen absetzen, die dazu führen, dass die Austrittstemperatur steigt, bis der Dachs mit dem Fehler "Kühlwassertemperatur zu hoch" abschaltet.

    Dachsfan aus diesem Forum hatte mir am Telefon den Hinweis gegeben, diese Verunreinigungen durch "Spülen" des Dachses zu entfernen. Danke noch mal für diesen tollen Tipp! :thumbup:

    Leider ist der Erfolg immer nur von kurzer Dauer - und die Intervalle, in denen es sich zusetzt, scheinen immer kürzer zu werden. Zuletzt haben wir Anfang September gespült, heute, etwa 400 Betriebsstunden später, steht die Dachs-Ausgangstemperatur schon wieder auf 92°C.

    Die Wasser mit den ausgespülten Verunreinigungen sieht braun aus, bei der letzten Wartung hatte der Senertec-Mitarbeiter den Deckel vom Thermostaten abgenommen und hier eine relativ große Menge braunen, ölig wirkenden Schmutz entfernt.

    Habt ihr eine Idee, was dieses Material ist, verrostet da der Pufferspeicher intern...?

    Und, könnt ihr mir eine Methode empfehlen, dieses Problem zu beseitigen?

    Das Baujahr der Anlage ist 2005.

    Danke und viele Grüße,

    Björn

    Hallo zusammen,

    danke, dann hab ich mir das von der Abrechnung her echt schwerer vorgestellt:

    Ich dachte, alles, was PV heißt, bekommt eine feste Einspeisevergütung (etwa 10ct/kWh für neue Anlagen und ?? für ausgeförderte) und BHKW nach dem EEX-Grundlasttarif.

    Dafür müsste man ja den eingespeisten Anteil zwischen BHKW und PV (eigentlich da ja auch noch nach den Teilanlagen) aufteilen.

    Sailor, so wie Du das beschreibst, geht ja alles, was ins Netz geht, über denselben Zähler und der Überschuss kann damit nicht zwischen BHKW und PV unterschieden werden. Da habe ich gerade einen Knoten im Kopf...

    Ist die PV-Einspeisevergütung als "Grundlast+x ct Einspeisevergütung" gedacht, dann würde das ja so exakt funktionieren?

    Den "Z3" aus Deiner Zeichnung habe ich nicht, da hat damals der Installateur gemeint, das geht über den DAchs-internen Zähler und wurde wohl auch so akzeptiert (bzw, es gab vermutlich nur die KWKG-VErgütung für den eingespeisten Anteil).

    Viele Grüße und einen schönen FEiertag,

    Björn

    Hallo,

    danke für Eure Antworten.

    Natürlich möchte ich das mit dem Verteilnetzbetreiber abklären, allerdings ist die Konstellation mit BHKW ja doch sehr selten. Daher wollte ich schon mal mit entsprechendem Vorwissen in die Diskussion mit dem VNB gehen -- und wo findet man die meiste Erfahrung mit BHKWs und Solaranlagen, wenn nicht im BHKW-Forum.

    Mir ging es vor allem darum, dass ja das BHKW und die PV-Anlagen an demselben Punkt einspeisen und daher nicht getrennt werden kann, ob eigenverbrauchter (bzw. eingespeister) Strom jetzt BHKW- oder PV-Strom ist. Dasselbe dann natürlich, wenn noch eine Speicherbatterie dazu kommt

    Speziell beim Strom aus der ausgeförderten Anlage war meine Information, dass der prinzipiell nur in der Direktvermarktung verkauft werden dürfte -- daher also faktisch Eigenverbrauch sichergestellt werden muss. Daher die Frage, wie das (zumindest bilanziell) umgesetzt werden kann.

    Viele Grüße,

    Björn

    Hallo zusammen,


    nach langer Zeit schreibe ich mal wieder hier. Ich hoffe, dass ihr mir bei meiner Frage weiterhelfen könnt, ich nehme an, bei dem einen oder anderen gibt es eine ähnliche Situation:


    Ich würde gerne eine neue PV-Anlage (Dach vollmachen, etwa 20kWp) mit dem vorhandenen Dachs kombinieren. Kleine Schwierigkeit dabei: es ist eine Bestands-PV-Anlage (5kWp) vorhanden, die nach aus der Förderung herausläuft und jetzt in der Kombination weiterbetrieben werden soll.


    Aktuelle Situation also:

    - Dachs mit Eigenverbrauch über 2-Richtungs-Zähler

    - PV 5kWp in Volleinspeisung über eigenen Zähler


    Spätere Situation:

    - Dachs

    - PV alt 5kWp

    - PV neu 20kWp

    Alles in Eigenverbrauch.

    Eine Wärmepumpe als Ergänzung zum Dachs (bzw. als seine Erbin später) kommt etwas später, sollte aber in Punkto Eigenverbrauch/ Zählerkaskade auch schon mit Berücksichtigt werden.

    Einen Batteriespeicher mit etwa 10-20kWh würde ich auch einplanen wollen

    E-Auto wird vermutlich auch später ein Thema werden.

    Wie kann das Ganze (genehmigungsfähig) ans Netz gebracht werden, vermutlich müssen ja die Strommengen jeweils getrennt erfasst und abgerechnet werden? Gerade der Eigenverbrauch stellt mich hier vor entsprechende Probleme.

    Ich habe auch kurz überlegt, ob es erlaubt wäre, alle Anlagen einfach parallel zu hängen, sprich, auf die garantierte Einspeisevergütung für die neue PV zu verzichten und dafür (wie der Dachs aktuell) zum Grundlasttarif einzuspeisen. Im letzten Jahr wäre das ja sogar rentabler gewesen als die PV-Vergütung, und bei der aktuellen Entwicklung der Strompreise vermute ich, dass das auch weiter ähnlich sein wird.

    Also, in kurz, wie müsste man die Zählerkaskade gestalten, damit das abrechnungsrechtlich geht? Hat das möglicherweise jemand von euch schon so umgesetzt ?

    Wäre klasse, wenn ihr mich da unterstützen könntet! Ich freue mich auf Eure Antworten.

    Danke fürs Lesen von dem lange Text und viele Grüße,

    Björn

    Hallo,

    erst einmal danke für die ersten Antworten.

    Nach den Informationen, die ich im Netz finde, würde man 13,6 ct/kWh Einspeisevergütung bekommen, andere Stellen sprechen allerdings von 20ct/kWh... Hat jemand hier Erfahrungen und weiss, was davon jetzt stimmt? Gibt es eigentlich weiter die Steuerbefreiung aufs Erdgas nach der Umstellung-- oder läuft die auch nach 10 Jahren aus?

    Mir wäre jetzt z.B. Biogas von EW Schönau für 11ct/kWh oder Naturstrom für 10,4 ct/kWh aufgefallen, bei Einspeisung für 20ct/kWh sollte sich das (knapp) rechnen können, bei 13 wirds sicher sehr schwer.

    BHKW-Infothek schreibt zwar, dass das ein guter Weg für 10 Jahre alte BHKWs wäre, aber hat das mit der Umstellung hier schon jemand gemacht, der davon berichten kann?

    Bernigo
    Ich würde die Umstellung nur machen, wenn sich das unter dem Strich für Strom und Wärme zusammen rechnen würde. Bei mir gehts aber auch um ein Einfamilienhaus....

    Viele Grüße,
    Björn

    Hallo,

    nachdem unser Dachs in diesem April 10 Jahre alt wird und damit seine Förderung ausläuft habe ich mich erinnert, dass hier mal darüber diskutiert wurde, auf bilanzielles Biogas umzusteigen und damit in die EEG-Förderung zu kommen. Ich kann dieses Thema leider nicht mehr finden.

    Gibt es zu dieser Idee irgendwelche Erfahrungswerte? Hat das jemand von euch gemacht oder vor?

    Ich würde mich über Informationen freuen, ob und wie das möglich ist, unser grünes Haustier damit wieder etwas rentabler betreiben zu können! Danke schon mal im Voraus!

    Viele Grüße,
    Björn