Beiträge von Dachsgärtner

    Hallo,

    Was macht die Steuerung denn, wenn es einen anderen Fehlercode als 172 gibt? Bei einem Öler könnte man einfach den Schwimmerschalter in den Bodenwanne anheben, evtl. kann man bei einer Gasmaschine mittels Absperrventil Gasmangel vorgaukeln?

    Wenn aber nun schon Reglerplatinen getauscht wurden, dann müßte das ja wohl ein Softwarebug sein, der mehrere Maschinen betrifft.....

    Aber es gibt in der Technik immer wieder Sachen, die man einfach nicht erklären kann. Ich habe an unserem Pelletskessel zb. 5 Temperaturfühler im Pufferspeicher, 4 funktionierten von Anfang an, der fünfte, der über einen anderen A/D Wandler läuft, mag das Kabel irgendwie nicht.... Also zumindest nicht in gemeinsamer Belegung mit den anderen Fühlern, über ein einfaches Nym 3X1,5 geht! ?(

    Wird denn bei FC 172 der Störmeldekontakt aktiviert? (Als Notlösung könnte man dann darüber die Therme mittels Koppelrelais aktivieren) Das ist sicher nicht die Königslösung, aber immer noch besser, als wenn einem im Winterurlaub die Bude einfriert! ;(

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Der Ölkessel hatte eine Leistung von ca. 30Kw, der Dachs hat nur eine Leistung von ca. 10Kw. Da unser Haus sehr frei steht war ich von Anfang an skeptisch das der Dach das allein schafft.
    Deshalb blieb der Kessel einfach stehen.

    Zu 99% schafft der Dachs das aber auch durch die Pufferung spielend allein. Mehrere dunkle, extrem kalte Wintertage sowie zwei Kinder die aus dem Schnee kommen und dann heiß Baden möchten haben den Dachs dennoch ein paarmal in die Knie gezwungen....
    Dann wurde für ein, zwei Stunden mal der Kessel von Hand eingeschaltet!

    Seine wirkliche Daseinsberechtigung zeigte der Kessel allerdings als der Dachs wegen größerer Rep. mehrere Wochen seinen Dienst quittiert hatte! (ohne Kessel hätte meine Frau sicher mit Scheidung gedroht...)

    Das mit dem Stecker abziehen und damit den Ölmangel zu simulieren ist das eine, aber warum die dämliche Steuerung die Therme nicht freigibt, das ist der Kern des Pudels!

    Ist denn im Regler überhaupt ein 2. Wärmeerzeuger bei den Hydraulikschemen vermerkt? Wie ist den die Einstellung, wann der Regler den Spitzenlaster freigeben darf?

    Ein Klemmfehler wie Alikante meint wäre auch möglich, wobei der Elektr. Anschluß der SE Therme wohl eher so schwierig sein sollte wie "Malen nach Zahlen"!
    (So einen "Aus statt Zu Fehler" hatte ich bei meinem Pelletskessel auch, der ist erst aufgefallen als man nicht auf die gewünschten Restsauerstoffwerte kam... :whistling: )

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Das mit dem hohen Ölverbrauch ist ein Thema für sich...( Wie viele Starts/Beriebsstunden hat das Haustier den)

    Aber das beim anliegen eines Fehlers der Spitzenlaster nicht freigegeben wird, das ist sehr komisch!

    Ich habe den Kessel nicht an der Steuerung, aber ich meine bei einer Störung kommt die Meldung - Dachs abgeschaltet, 2. Wärmeerzeuger freigegeben!

    Es gibt aber einige Einstellmöglichkeiten, die den 2. Wärmeerzeuger betreffen, evtl. muß hier einfach etwas verändert werden.

    Zitat

    Mittlerweile habe ich das ganze schriftlich gemacht und die vom Center waren 4 mal da und haben unter Angaben des Werks-Service alles mögliche probiert und getauscht (Hauptplatine Dachs/SE-Plus/Verkabelung) usw. und bekommen das nicht auf die Reihe.

    Mit oder ohne Bezahlung???

    Evtl. einfach vom Elektriker in den Steuerstrompfad der Therme einen Hand-0-Automatik Schalter einbauen lassen!

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    In Verbindung mit Wechselrichtern oder FU immer Allstromsensitiv.

    Es gibt Meinungen, die sagen das eigentlich auch bei einem Aldi Reisefön für 9,95 € der seine beiden Leistungsstufen mittels Diode (nur eine Halbwelle) schaltet, ein Allstromsensitiver FI angebracht wäre.....


    Ich habe bisher nur Preise von 450...500,--€ für diese Spezies gesehen.

    Ich habe mobile Geräte im Betrieb, die mittels einphasigem FU betrieben werden, der Elektrofachbetrieb meines Vertrauens meint dazu, das hier ein normaler FI reicht.... ?(

    Wie sieht es eigentlich damit aus, das der FI durch den Gleichstromanteil in Sättigung geht, und dadurch auch ein "normaler" Wechselfehlerstrom nicht mehr zur Auslösung führt?

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Senertec schreibt einen FI mit 30mA Auslösestrom in seinen Montagebedingungen def. vor. (Auch die Einbindung in de Potentialausgleich)

    Eigentlich kann der FI aber doch nur dann seinen Job machen, wenn das BHKW steht, und der Energiefluss vom Netz zur BHKW Steuerung geht. Wenn das BHKW läuft bekommt der FI jeh nach Fehlerstromstärke garnix mit.

    Ich finde es aber interesant, das der FI nicht auslöst, auch wenn Strom in Netz eingespeist wird, denn dort gibt es doch bestimmt immer irgendwo einen kleinen Erdschluß.......


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Fehlercode 39 bzw 139 hatte ich noch nicht,

    Unsere fehlercodeliste meint dazu:

    Ich würde mal mit dem einfachsten Anfangen: Wie sieht der Gen Schütz aus? Sind alle Anschlüsse fest (Hauptschalter abschalten) ? Den Schütz mal beim zuschalten beobachten, ist die Funkenbildung auffällig?

    Gru Dachsgärtner

    Hallo,

    Ich habe zwar einen Öler, aber in punkto Kabelbaum tut sich da nicht viel.....

    Selbermachen als Notbehelf geht bestimmt, aber es ist nicht nur die Isolierung die sich im laufe der Zeit zerbröselt - auch die Steckverbindungen zerfallen bei anfassen....

    Kabelbaum gibt es als Komplettsatz von Senertec, kostete vor ein paar Jahren so um die 120,--€ wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Der ist heute mit einer verbesserten Isolierung ausgestattet und soll ein paar Jahre länger halten.

    Seih froh, das du diesen tut, tut nicht Fehler gefunden hast, bei mir hat so was mal drei Monate und ein Packet Feinsicherungen lang gedauert, - es war ein stück blanke Ader die jeh nach Mondanziehung und Sonnenstand in Verbindung mit dem Stand des Stellmotors an Masse kam! :cursing:

    Ach so, Onlineshop für Ersatzteile gibt es nicht mehr, der musste auf druck von Senertec eingestellt werden! :thumbdown:

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    auch wenn die vom Ecoprofi vorgeschlagene Prüfung des Zähler mittels Speicher und SI Wechselrichter eigentlich recht eindeutig war:

    Zur Gegenprobe alles im Haus abschalten, nur den Dachs eine Stunde laufenlassen und auf einer Phase 2 Heizlüfter á 2KW anschließen (am besten auf zwei Stromkreisen, die auf derselben Phase gelegt sind)

    Eigentlich dürfte dann nur so ca. eine Einspeisung von 2,5 - 3,0 Kwh gezählt werden, sollte die Einspeisung höher sein, und dafür auch noch Bezug gezählt werden, dann hast du einen nicht Regelkonformen "Erbsenzähler" erwischt.

    Die Welt ist schlecht, besonders wenn man es mit Energieriesen zu tun hat..... |__|:-)

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    ich habe mal "auf die schnelle" über den Schaltplan geschaut, auf den ersten Blick sieht das alles gut aus.

    Wenn der alte Zähler wieder eingebaut wurde, zählt der dann auch sicher "in die gleichen Richtungen" wie früher?
    Zählt der Zähler auch Phasensaldierend wie vorgeschrieben, oder ist es ein "Erbsenzähler" der jede Phase einzeln zählt?
    Gerade in Zusammenhang von einphasigem Batteriespeicher und gleichzeitigem 3-phasigen Verbrauch wäre das eine Erklärung......

    Edit:

    Zitat


    irgendwie macht die Zähleranordnung keinen Sinn - was soll denn der Einrichtungszähler erfassen?


    Öhm, ich habe den als Abgrenzungszähler der Zählerkaskade für den PV Überschuss gedeutet....
    Oder liege ich da falsch?

    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    also zumindest hier bei uns in der Gegend (Raum Ddrf) gibt es nur noch Schwefelarmes Heizöl.

    Das einzige was man noch machen könnte ist das BHKW mit "entsteuertem (rot eingefärbtem) Diesel zu betreiben. Hier sind dann die Dieselspezifischen Aditive drin. Ist aber ein paar Cent teurer, das kann aber nicht jeder Heizöllieferant, denn er muss über ein sog. Steuerlager verfügen. Ist besonders für Leute mit Aussentank atraktiv: Es wird erst bei -22 Grad zu "Vanillepudding ! :thumbup:

    Gruß Dachsgärtner