Beiträge von TechnikFreak1995

    Hallo,

    obwohl ich mich schon seit einiger Zeit hier registriert habe, habe ich bisher hauptsächlich als stiller Beobachter teilgenommen. Der Grund dafür ist, dass wir uns momentan noch in der Orientierungsphase bezüglich einer neuen Heizung und weiterer Investitionen befinden.

    Kurz zu mir: Mein Name ist Sascha, ich bin 43 Jahre alt und Eigentümer eines Hauses, das bereits sein 50-jähriges Bestehen feiert. Auf diesem Haus ist eine Photovoltaikanlage installiert, die eine Leistung von ungefähr 12KWp erbringt.

    Wie ich bereits in einem anderen Beitrag erwähnt habe, verursacht meine aktuelle Heizungsanlage zunehmend Reparaturkosten, die ihren Wert übersteigen. Deshalb spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Dachs 2.9 anzuschaffen. Allerdings bin ich über die genauen Kosten und Details noch nicht im Klaren.

    Mich interessiert besonders, ob eine solche Investition in Kombination mit meiner Photovoltaikanlage und der damit verbundenen Einspeisevergütung wirtschaftlich sinnvoll ist. Zudem frage ich mich, wie die technische Umsetzung aussieht, speziell in Bezug darauf, ob im Sommer zuerst der Strom der PV-Anlage oder der des Dachs genutzt wird.

    Trotz einiger Recherche zum Thema Kombination von PV-Anlagen mit dem Dachs BHKW, konnte ich bisher keine zufriedenstellenden Informationen finden.

    Vielen Dank und Gruß

    Sascha

    Abgesehen von der Heizung: Was macht ihr noch so im Haus oder auch Home-Office,

    um den Energieverbrauch zu senken (um Kosten zu sparen) oder den Umweltschutz zu verbessern?

    Ohne die bisherigen Antworten im Detail gelesen zu haben, gibt es verschiedene Maßnahmen, die man ergreifen kann. In unserem Haushalt legen wir seit drei oder vier Jahren Wert darauf, ungenutzte Räume nicht unnötig zu heizen. Eine Temperatur von 18°C ist für uns normalerweise ausreichend. In den Räumen, die wir häufiger benutzen, halten wir die Temperatur gewöhnlich zwischen 20°C und 21°C.

    Meine Frau neigt dazu, während des Lüftens die Heizung eingeschaltet zu lassen. Besonders im Winter passiert es ihr oft, dass sie vergisst, stoß zu lüften, stattdessen stehen die Fenster für ein bis zwei Stunden auf Kippstellung, während die Heizung weiterläuft. Um dem entgegenzuwirken, habe ich smarte Thermostate für die Heizkörper und Fensterkontaktschalter angeschafft, die miteinander kommunizieren können. Jetzt wird die Heizung automatisch heruntergedreht, sobald ein Fenster geöffnet wird.

    Darüber hinaus achte ich im Alltag auf kleine Dinge, wie zum Beispiel nur so viel Wasser im Wasserkocher zu erhitzen, wie ich tatsächlich benötige, oder beim Abwaschen nur so viel Wasser zu gebrauchen wie unbedingt nötig und nicht zu heißes Wasser verwenden, usw.

    Gruß

    Sascha

    Guten Tag zusammen,

    ich bin noch ziemlich frisch in diesem Forum und habe bisher eher im Hintergrund mitgelesen. In naher Zukunft planen wir, unsere Heizungsanlage zu erneuern. Die in die Jahre gekommene, 25-jährige Gasheizung möchten wir gerne ersetzen. Momentan tendieren wir zum Einbau eines Erdgas-Dachs 2.9, allerdings befinden wir uns noch in der Phase der Überlegung und nichts ist bisher in Stein gemeißelt.

    Um für mich persönlich ein besseres Verständnis zu bekommen, wie langlebig ein solcher Dachs sein könnte, hätte ich eine spezifische Frage dazu. Ist es realistisch anzunehmen, dass ein frisch installierter Gas-Dachs 2.9 eine Lebensdauer von 15 Jahren erreichen kann, bei einer jährlichen Laufzeit von etwa 5.000 Stunden? Mir ist bewusst, dass im Laufe der Zeit Reparaturen anfallen werden. Jedoch frage ich mich, ob schwerwiegende Schäden, die nicht mehr zu beheben sind, eher selten auftreten oder die Regel sind.

    Ich sehe oft Angebote in den Kleinanzeigen für Geräte, die bereits 80.000 Betriebsstunden und mehr auf dem Buckel haben. Allerdings geben diese Anzeigen keinen Aufschluss über jene Geräte, die die 80.000 Stunden nicht erreicht haben. Gibt es eine durchschnittliche Betriebsstundenzahl, von der man ausgehen kann?

    Danke und viele Grüße

    Sascha