Wir selbst haben einen Stromspeicher angeschafft der von PV und KWK geladen wird, funktioniert sehr gut.
Der nette Vertreter, der mir die PV Anlage und den Speicher verkaufen wollte, hat mich angeschaut wie ein Auto, als ich mit dem Vorschlag kam.
Die größte Hürde für die Einspeisung des Stroms aus dem Speicher wird wohl sein, dass in diesem dann Strom aus 2 unterschiedlichen Erzeuger mit unterschiedlichen Abrechnungen steckt - eine ausgewachsene Katastrophe für jeden deutschen Bürokraten.
Da es eh schon schwer ist, einen PV Installateur zu finden.. Einen, der mir auch noch den Speicher sinnvoll einbindet, wird wohl die Nadel im Heuhaufen. Und separater Speicher macht diese gleich mal 19% teurer, oder?
Aber wenn schon Speicher, dann sollte dieser jedenfalls auch Strom von der PT2 aufnehmen. Im Winter reicht der PV-Strom allein meist nicht mal ansatzweise aus um einen Speicher zu laden. Die PT2 läuft dann zwar durch und erzeugt außerhalb der Hauptverbrauchszeiten auch Überschüsse, aber wenn sie den Speicher nicht laden kann und dieser mangels PV-Strom meistens leer ist, müsstest Du für jeden Verbrauch oberhalb 0,7 kW dann wieder Bezugsstrom zukaufen.
So sehe ich das ja auch. Mein Autarkiegrad steigt damit im Winter deutlich an.
Vielen Dank für euren Input.
Ein weiteres Argument, dass gegen einen großen Speicher sprechen würde, ist die Tatsache, dass ich berufsbedingt regelmäßig mit neuen E-Autos versorgt werde und ich schon die Hoffnung habe, dass Vehicle2Grid bzw. Vehicle2Home sich in den nächsten 3-4 Jahren durchsetzt.