Beiträge von bhkwaermepumptaik
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Ja da schau an. Bei dem sieht die Anode ja ähnlich schlecht aus!
Ich verstehe zwar kein Wort, aber zwischen 4:30 und 5:00, wo man die Anode und den ganzen Rotz sieht, der bei ihm rauskam, reichen mir.
Das örtliche Wasserwerk bzw. dessen Labor meldete mir zu den Bildern zurück, das wäre "Mikrobiologie" und ich sollte öfters thermisch desinfizieren. Ich glaube das aber nicht. Es war nicht biologisch sondern kristallin-chemisch.
Das obere weiche, kegelförmige Material scheint etwas elektrochemisches zu sein, das sich in der Tat zwischen den beiden Metallarten bzw. zwischen den Stäben bildet. Da alles an der Erdung bzw. dem Potentialausgleich hängt, kann keine Spannung dazwischen anliegen...
Abschluss der Episode: Ich werde in exakt einem Jahr wieder prüfen und berichten.
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Ich habe eine Ariston Nuos Primo 100l Wärmepumpe für unser TWW.
Heute kam bei mir nach 2,5 Jahren Betriebszeit etwas zu Tage, was ich in dieser Form noch nicht gesehen habe.
Kann mir jemand helfen, um was es sich vielleicht in dieser Extremform handelt, vom physikalsichen bzw. (elektro)chemischen Phänomen her?
Kann "nur Kalk" so etwas machen? Kaum zu glauben...
Das gelbliche, kolbenförmige Gebilde war feine Kristallinstruktur, etwa so weich wie Schnee.
(Das Gerät lief von Anfang an mit abgeklemmtem Heizelement, nur im reinen Wärmepumpenbetrieb. Ich weiß nicht, was das ausgemacht haben könnte)
Nach einer Entkalkungsorgie werden ich nun mit neuer Anode weiterfahren und bereits nach einem Jahr nachsehen, was los ist.
Ich habe jetzt schon schlimme Befürchtungen...
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Wieviel % geht bei euch die Messung zwischen dem städtischen Gaszähler und dem geräteinternen Gaszähler auseinander, falls jemand das wie ich direkt ins Verhältnis setzen kann? (Also: Keine sonstigen Gasverbraucher ausser der dem Vitotwin...)
Danke
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Bei mir jetzt auch: Ausfall der ENS nach Abschaltung bei stehender Maschine per Hauptschalter bei Wartungsarbeiten durch den HB.
Ich als Voll-Laie sehe nur, dass auf der Rückseite der Platine deutliche hitzebedingte Verfärbungen zu erkennen sind. Ob das wohl was mit dem Ableben zu tun hat?!
Vielleicht ist ein Fachmann unter uns, der sich das Teil mal genauer ansehen will? Versandkosten gehen auf mich
Bei den A- & B-Generationen saß das Teil wohl irgendwo am Boden. Bei meinem C-Gerät hing es rechts oben "unterm Dach" wo es bekanntlich am heißesten ist. Außerhalb des Gehäuses wäre das Ding wohl am besten aufgehoben...
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"Gegen einen 'Blackout' ist der momentane 'Lockdown' nur ein Kindergeburtstag."
(Quelle: Irgendwo in den Telepoliskommentaren)
Selbst wenn es hierzulande "nur" ein Brownout mit in der Folge gezielten Abschaltungen zur Frequenzstabilisierung sein wird, sitze ich (danach) mit Cola und Popcorn tagelang ab 20:00 vor der Tagesschau und den darauffolgenden 'Brennpunkten'.
Zynismus beiseite. Worauf ich hinaus möchte: Während meiner Zeit in Südamerika war die Reaktion der Einheimischen auf einen üblichen unkalkulierbaren Stromausfall, die Spielkarten zu zücken und das Bier zu trinken solange es noch kalt ist...
In unserer hiesigen Gesellschaft schwant mir dagegen Übles.
Dank Abschaffung der letzten Mittelwellensender (zum Jahreswechsel 15/16 übrigens) könnte die Medienabhängigkeit bzw. Informationslosigkeit m.E. ein großes (mentales) Problem bei einer längeren Ruhephase in der BRD sein.
Als "E-Technik-Dummy" frage ich mich übrigens, was es eigentlich physikalisch ausmacht, wenn alle (Kühl- bzw. Heiz-)Geräte beim Wiederanfahren nach längerer Stromlosigkeit (>1 Tag?) im jeweilgen Cluster ihren vollen Anlaufstom ziehen wollen? Theoretisch geht da doch die Post ab? Oder drehen sich aufgrund der Massenträgheit die Generatorenwellen in den Großkraftwerken einfach weiter und das zittert sich alles irgendwie zurecht...