Beiträge von GM1967

    Du beziehtst dich auf Sole-WP, ich meine Luft-Wasser-WP.

    Bei einer Solaranlage passiert ja nichts. aber sollten die Leitungen kalt werden, öffnen bei versch. Herstellern entweder Frostschutzventile oder eine Sollbruchstelle. Dann läuft die gesamte Heizung leer. Und genau das gefällt mir nicht.

    Nun könnte man mit Frostschutz oder/und zusätzlichem Wärmetauscher arbeiten - das wiederum ist Gift für einen effektiven Betrieb.

    Die Wartungspflicht besteht auch bei einer Gasheizung....

    Und daß man WP auch einer Wartung unterzieht, ist richtig.

    Monoblock ist auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluß. Ich hab immer ein dummes Gefühl dabei, wenn die Heizleitungen im Frostbereich sind. Meine eigene WP arbeitet zwar gut, hat aber ne spezielle Pumpe - und die sitzt auch aussen. Bei nem Defekt müsste ich die erst bestellen und dann ggf bei Frost außen einbauen. Umgeben von der Elektronik. Keine schöne Vorstellung...

    Ich hätte gerne Propan als Split.

    Also wenn ich PV und Speicher verkaufe, dann wähle ich ein System, bei dem ich notfalls den Hersteller fragen & holen kann. Und eins, bei dem ich die Beschreibung nicht auf chinesisch, koreanisch oder mit demenspr. Übersetzungsfehlern habe.

    Und da ich chinesisch auch kritisch sehe, was Ersatzteile und Datensicherheit angeht, verzichte ich auf diese Hersteller.

    Passend zur Heizung gibts bei mir PV von Viessmann, mit deren eigenem Speicher VX3

    Wärmepumpen im Altbau kann gut funktionieren. Aber da muß eben ein Fachmann vorher prüfen und rechnen. Und ein Konzept planen.

    Sicher wird es einige Nichtfachleute geben, die sich genau einlesen und wo das nachher auch funktioniert. Die Mehrzahl der DIY Anlagen wird aber weit weniger effektiv arbeiten, aufgrund von fehlendem Fachwissen und falscher Montage.

    Und an die Versandhandel-Fremdanlagen wird sich später auch kaum ein Fachmann zur Diagnose/Fehlersuche begeben. Weil er die Anlagen nicht kennt. Das führt dann irgendwann zu einem vorzeitigen Austausch.

    Ich sehe viel Werbung irgendwelcher überregionaler Anbieter - da gehts ja nur über den Preis, und das ist sicher falsch.

    Das ein Wechselrichter mit Batteriespeicher abschaltet, wenn das externe Netz ausfällt hat für mich noch nie Sinn ergeben. Bei manchen Herstellern kann man die USV-Option "dazubuchen" - das ist dann so wie die FritzBox vom TK-Anbieter, bei dem ich jedes WLAN Gerät extra dazubuchen (und bezahlen) muss.

    Nein das ist nicht das gleiche.

    Für eine Netzersatzfunktion muß die Zuleitung von aussen vom Hausnetz getrennt werden. Das dauert einige Sekunden. Erst dann darf der eigene PV / Batteriestrom im Haus verbraucht werden. Allerdings in den Leistungsgrenzen des Wechselrichters. Man sollte dafür die Verbraucher genau auswählen und sie auf eine gemeinsame Leitung legen, die dann im Ersatzstromfall versorgt wird - alles andere bleibt "tot".

    USV ist was anderes. hier wird ein Verbraucher bei Netzausfall unterbrechungslos versorgt, zB im Krankenhaus wichtig.

    Das Problem scheint aber nicht auf Stirlinggeräte (oder überhaupt neue Technologien) beschränkt. In unserer Nachbarschaft ist bei einer erst 12 Jahre alten Gastherme die Steuerung ausgefallen, und da gab es schon kein Ersatzteil mehr.

    Das ist eher ungewöhnlich, da wäre der Hersteller interessant zu wissen. Auch ich hab schon Geräte nach 10 Jahren erneuert - ausnahmslos Billiganbieter, die im Betrieb immer Probleme machten.

    Etwas mehr "Kultur der Reparatur" würde ich mir in dem Bereich schon wünschen

    Die gibt es doch bei Heizungen! Da werden Geräte noch nach 20-25 Jahren oft problemlos repariert (ob das sinnvoll ist, steht woanders).

    Und viele Kunden maulen wenn es nach 30 und mehr Jahren "plötzlich" keine Teile mehr gibt und sie sich nun ne neue Heizung nicht leisten können..... Urlaub und neues Auto ist wichtiger.