Die Frage ist nun schon etwas älter, aber vielleicht interessiert es doch noch jemand. Der Motoraustrittstfühler von Senertec für den MSR-1 ist ein PT100 Class B Fühler spezifiziert bis 500°C max, Messstrom 1 mA geregelt, und ist leider nur im 2 Leitungsverfahren mit mehr als 1 Meter ungeschirmtem Kabel, das zusätzlich einen 390 Ohm Widerstand eingeschleift hat, verbaut. Das ist jetzt keine elektrotechnische Meisterleistung, zumal der Temperaturkoeffizient des eingeschleiften Widerstandes sich in der Messgenauigkeit bemerkbar macht. Aber bei einer Messauflösung von +/- 3°C und einer Class B Ungenauigkeit von +/- 5°C + Widerstandsdrift des 390 Ohm Widerstand ist man schnell bei +/- 10°C Das erklärt auch die unterschiedlichen Austrittstemperaturen, die hier nach der Reinigung der AWT's und Russfilter bei HR Dachsen genannt wurden. Maro Buch
Ja, das hatte ich schon vermutet...
Schade eigentlich, dass hier, wenn man schon mit Qualität wirbt, keine Konsequens dahinter steckt. So ein kleines Kabel in der Länge hätten keine Unkosten verursacht, wenn man es richtig gemacht hätte. Da wird wieder mal an der falschen Stelle gespart.
Ich denke der eigentliche Grund liegt am Messwandler selbst, der wird keine 3-4 Leiter Sensoren abgreifen können...
Insgesamt finde ich die Kabelbaumlösung sowie so nicht besonders Langlebig. 3-5 Jahre und der Mantel fängt an zu sublimieren. Ordentliche Hochtemperaturleitungen hätten hier besser ihre Funktion übernommen.