Beiträge von boletus

    Die Frage ist nun schon etwas älter, aber vielleicht interessiert es doch noch jemand. Der Motoraustrittstfühler von Senertec für den MSR-1 ist ein PT100 Class B Fühler spezifiziert bis 500°C max, Messstrom 1 mA geregelt, und ist leider nur im 2 Leitungsverfahren mit mehr als 1 Meter ungeschirmtem Kabel, das zusätzlich einen 390 Ohm Widerstand eingeschleift hat, verbaut. Das ist jetzt keine elektrotechnische Meisterleistung, zumal der Temperaturkoeffizient des eingeschleiften Widerstandes sich in der Messgenauigkeit bemerkbar macht. Aber bei einer Messauflösung von +/- 3°C und einer Class B Ungenauigkeit von +/- 5°C + Widerstandsdrift des 390 Ohm Widerstand ist man schnell bei +/- 10°C Das erklärt auch die unterschiedlichen Austrittstemperaturen, die hier nach der Reinigung der AWT's und Russfilter bei HR Dachsen genannt wurden. Maro Buch


    Ja, das hatte ich schon vermutet...
    Schade eigentlich, dass hier, wenn man schon mit Qualität wirbt, keine Konsequens dahinter steckt. So ein kleines Kabel in der Länge hätten keine Unkosten verursacht, wenn man es richtig gemacht hätte. Da wird wieder mal an der falschen Stelle gespart.
    Ich denke der eigentliche Grund liegt am Messwandler selbst, der wird keine 3-4 Leiter Sensoren abgreifen können...

    Insgesamt finde ich die Kabelbaumlösung sowie so nicht besonders Langlebig. 3-5 Jahre und der Mantel fängt an zu sublimieren. Ordentliche Hochtemperaturleitungen hätten hier besser ihre Funktion übernommen.

    Der Pfleger war heute da.

    Hier die Lösung:

    Der Druck in der Gasleitung war zu hoch! Statt den üblichen 20mbar waren es 28mbar. Die Dachsgasmischung kann aber nur bis 25mbar. D.h. er ist jedesmal ersoffen.
    Da bei diesen Außentemeraturen weniger Heizungen Gas beziehen erhöht sich der Gasnetzdruck unwillkürlich.

    Schalte ich meine Zusatzheizung an und danach den Dachs --> läufts.

    Kleine Ursache große Wirkung.


    Zudem hat der Pfleger den Anlasser getauscht, der "nudelte" nur noch am Schwungrad herum. Das Anlasserlager hat nach 8000 Starts seinen Dienst eben quittiert.

    Das klingt gut, wäre zumindest eine recht naheliegende Lösung.

    Bei wir ja auch erst letztes Jahr ein Kolbentausch vorgenommen worden, vielleicht ist da was bei Ventileinstellung durcheinander gekommen.
    Zumindest hat der Dachs erst seit dem Tausch des Kolbens die Startprobleme immer wieder mal gehabt.

    Also ich weis ja nicht welchen C du da meinst

    Normalerweise sitzt der Kondensator vorn im weißen Kästchen, da aber beim Kabelbaumtausch alles erneuert wurde und der neue C etwas größer ausgefallen ist, wohnt er jetz außerhalb des Kästchens.
    Das er für den Anlasser ist, war nur eine Vermutung. Sieht aus als ob er für die Zündung eine Rolle spielt. Im alten Kabelbaum war ein 10.000µF verbaut, seit dem neuen Kabelbaum ist ein 15.000µF durch den Pfleger eingebaut worden und der passt nicht mehr ins weiße Gehäuse.

    Am Anlasser selbst gibt es noch einen silberfarbenen Aluzylinder, das wird wohl der C für den Anlasser sein.

    Der Zündgeber macht auch mal Probleme

    Der wurde auch mit dem Kabelbaum komplett getauscht, den möchte ich auch ausschließen wollen.
    (Ich habe aber den "Alten" noch nicht weggeschmissen, kann ihn ja mal tauschen. Der war glaube ich von Bosch.)

    Eine neue Zündkerze habe ich leider gerade nicht zur Hand. Wie kann man die Kerze testen? Sie hat leider keine sichtbaren Funkkontakte nur ein abgerundetes Ende mit 5 kleinen Löchern :?:
    Sie sieht auch ein wenig speziell aus, nichts im Baumarkt zu bekommen glaube ich.


    Da ich noch meine alte "Notheizung" habe (Buderus 80KW) die auch an der gleichen Gasleitung hängt und sie läuft jetzt als Notlösung, möchte ich eigentlich die Gasqualität ausschließen wollen.

    So habe mittlerweile den Kondensator des Anlassers auf 43.000µF getunt, das half aber auch nix.
    Die Zündkerze sieht ganz gut aus.
    Der Luftansaugfilter ist gereinigt.
    Der Gaslieferant hat seine Gaslieferung in deren Zusammensetzung und Druck nicht geändert.

    Jetzt kann es ja eigentlich nur noch an der Gasstrecke oder Mischung liegen. Oder an der Zündanlage? Die ist aber beim Kabelbaumwechsel erneuert worden.
    Da bin ich aber kein Fachmann, das lass ich dann mal lieber von Pfleger nachschauen.

    Nebenbei habe ich den Kondensator für die Umwälzpumpe gleich mit getauscht. Die Isolierung sah nicht mehr so gut aus und die Kapazität war auch schon nur noch bei 1,85µF

    Weiterhin besteht das Problem: Der Anlasser kommt raus legt los und davor scharrt die Gasmischeinheit fröhlich vor sich hin. Dann kommt der Startversuch --> schägt fehl --> Anlasser ist wieder in seiner Ruheposition.


    Hat noch jemand eine Idee?

    Hallo liebe Forengemeinde,

    mein Dachs hat seit einiger Zeit immer wieder mal Startfehler und bricht dann nach dem 4.Versuch mit dem Fehlercode 189 die Sache ab.

    Seit heute bekomme ich ihn garnicht mehr zum laufen.

    Zum Dachs MSR2 Gas
    - Kolbentausch letztes Jahr (auf Kulanz!!)
    - Kabelbaumtausch letztes Jahr
    - immer regelmäßig über den Pfleger gewartet

    Meine Verdacht ist:
    Der kleine Wechselstrom-Kondensator an der linken Seite am Rahmen (2µF 400V-460V). Auf ihm steht auch die Haltbarkeit, (10000Bh bei 400V).
    Die habe ich bald das 3. mal voll gemacht ;)

    Den großen Gleichstrom-Kondensator an der rechten Seite (15.000µF 25V) konnte ich ausschließen, da ich dessen Kapazität kurzzeitig mit zusätzlichen 10.000µF gebrückt habe (zusammen also 25.000µF). Jedoch auch kein Start nach dieser Kapazitätsverdopplung.

    Morgen schaue ich mal ob ich nicht noch irgendwo so einen Kondensator rumzupurzeln habe. Und tausche ihn einfach mal.


    Hat jemand noch eine Idee?
    Wofür ist der kleine Kondesator eigentlich zuständig? Für den Anlasser? Wenn ja ganz schön popelig.

    Hallo liebe BHKW-Gemeinde,

    nach längeren Umbauarbeiten meiner Gebäudetechnik hätte ich diverse Peripherie im Bereich Datenaufzeichnung / Steuerung "günstig" abzugeben.
    Ich biete dies hier an, da ich weiß, dass so manches Mitglied hier im Forum derartige Datenaufzeichnung und auch Steuerung bereits realisiert hat.

    Meine hier angebotenen Artikel sind gebraucht und funktionstüchtig, sehr hochwertig und verfügen uva. über eine der höchsten Messauflösungen im Bereich der Sonden-Sensor Elektronik. Eingesetzt werden sie vorzugsweise im Wissenschaftssegment.

    Mir ist bewußt, dass es sich hier nicht um Low-Budget Geräte handelt, möchte sie aber gern vorerst hier anbieten, bevor sie auf anderen Verkaufsplattformen der Welt-Allgemeinheit angeboten werden.

    Der Datenlogger Campbell Scientific CR10X (Neupreis ca 1000 Euronen)
    Technische Daten: Analoge Eingänge: 12 single oder 6 Differential, individuell konfiguriert
    Impulszähler: 2
    Control / Digital-Ports: 8
    Serial I / O-Port: 1
    Scan-Rate: 64 Hz
    Burst-Modus: 750 Hz
    Analog Volt. Auflösung: bis 0,33 uV
    A / D-Bits: 13
    Programmierung: Edlog (Software wird nicht mit angeboten)
    Datenspeicherung: Mixed Array, Table
    Telekommunikation: PakBus, Modbus, Alarm
    weiter hier: http://s.campbellsci.com/documents/us/p…res/s_cr10x.pdf

    Multiplexer Campbell Scientific AM25T (Neupreis 1300 Euronen)
    Technische Daten: Erhöht die Anzahl von Thermoelementen die ein Datenlogger messen kann um 25
    Mindest-AN-Zeit: 50 µs
    Mindest-AUS-Zeit: 60 µs
    Typische Relay Widerstand: 500 Ohm
    Maximaler Schaltstrom: 25 mA
    weiteres ist hier zu lesen: http://s.campbellsci.com/documents/us/manuals/am25t.pdf

    Multiplexer Campbell Scientific AM16/32A (Neupreis 800 Euronen)
    Technische Daten: Erweitert die Sensorenanzahl um bis zu 32 einzelne Sensoren oder Differential Sensoren, die zwei Leitungen benötigen
    Leistung: 9,6 bis 16 VDC (unter Last), ungeregelte
    Stromaufnahme: <210 microA Ruhestrom; 6 mA aktiv (typisch)
    Maximale Betätigungszeit für Relais: 20 ms
    Maximaler Schaltstrom: 500 mA
    weitere Specs.: http://s.campbellsci.com/documents/us/manuals/am16-32a.pdf

    Preisvorstellung: frei verhandelbar

    Hat jemad eine Idee um welche Art von Fühler es sich hier handelt?
    Wenn es ein PT wäre, dann ist die Leitungsführung nicht gut gelöst. PT-Fühler sollten prizipiell immer mindestens mit einem 3 oder 4 Leitungs Verfahren angeschlossen werden, wenn die Leitung lang ist und Störspannungsfelder in der Nähe sind.
    Da hier nur zwei ungeschirmte Leitungen verbaut sind handelt es sich wohl vermutlich um ein Thermocouple Messfühler.
    Oder wer weiß was genaueres?http://www.omega.com/prodinfo/thermocouples.html