Hallo zusammen,
ich verfolge nun schon geraumer Zeit diese Diskusion hier über dieses Thema -- einer :-(/ gegen 4 bis 5 .

Zum Leidwesen von den 4 bis 5 Anderen muß ich DACHSFAN gößtenteils Recht geben .
Das ist eine nicht zu unterschätzende Problematik . Diese Vorschriften von denen Dachsfan schreibt sind nicht ohne Begründung so Vorgegeben -- die sind aus aufgetretenen Problemen entstanden .
z.B. ENS -- soll das Stromnetz überwachen und wenn im Ortsnetz ein Problem auftaucht daß das BHKW sofort abschaltet -- schon bei zu großer Spannungsschwankungen zwischen den einzelnen Fasen -- es kann ja wohl nicht sein daß das BHKW weiter Strom erzeugt und im b.z.w am Ortsnetz ist ein Monteur tätig -- ich danke wenn ich der Monteur wäre.
Dehzahlregelerüberwachung ist sehr wichtig -- z.B. wenn die Spannug zu hoch wird -- über 405 Volt ? dann können deine Nachbarn Probleme mit ihren PC 's und änhlichen empfindlichne Geräten bekommen.
Freqenzüberwachung b.z.w. Freqenztaktung . Ein Stromerzeuger muß in dre Lage sein die im Netz vorhandene Frqenztaktung exakt zu übernehmen -- kann er das nicht gehen im Umkreis viele empf. Geräte zu Schrott.
was auch noch wichtig ist ,ist der Nachweis wie schnell oder langsam der Generator die Spannung aufbaut b.z.w. ob es beim Spannungsaufbau zu einer Überspannug kommt ect. ect.
Das sind nur einige Beispiele was ein Stromerzeuger der NICHT den Vorschriften entspricht so alles anrichten kann .
Im Normalfall ist es ja so daß das Eigenbau--BHKW vor dem Anschluß ans öffentliche Strohmnetz zuerst von einem Sachverstänigen überprüft werden muß .
Selbst bei einem Anschluß eines Dachses will der Netzbetreiber in der Regel von Senertec allemöglichen Leistungsdatenblätter und Nachweise über die Reaktionszeit der ENS u.s.w. -- ein Papierkram halt.
Jeder Eigenbauer muß sich halt im Klaren sein daß wenn irgentwelche Probleme und Schäden im und durch das öffentlichen Stromnetz entstehen -- er als Verursacher ermittelt wird -- hat er für den Schaden aufzukommen -- da ist mit den EVU's nicht zu Spaßen -- ich weiß das -- hab schon mal eine "Belehrung" von meinem EVU bekommen -- wenns ums Geld geht hört der Spaß auf .
ein paar Bemerkungen zu den Motoren die da verwendet werden sollen . im Prinip geht jeder Motor . Es ist halt so daß ein Fahrzeugmotor so wie er eingestellt ist eigentlich kein stationärer Motor ist -- bei einem Fahrzeugmotor ist die Einspritzcarakteristic ganz anders wie bei einem Stationären -- bei dem ist der Regler in der Einspritzpumpe ganz anderst eingestellt --verbraucht in der Regel dadurch auch weniger Sprit .
ob das gut ist einen Motor der 3000 Upm macht mit 1500 Upm Dauerbelastung laufen zu lassen wage ich zu bezweifeln -- das ist bestimmt zu wenig -- bringt bestimmt dann viel weniger Leistung bei verhältnismäßig "hohem" Spritverbrauch -- war zumindest bei "gedrosselten" Motoren immer so -- die Lebensdauer war auch nicht erheblich größer.Man kann aus einem Normalläufer keinen Langsamläufer machen in dem man's Gas weg nimmt. Ein Langsamläufer ist ein geanu anderer Motor.
Nochmals -- DACHSFAN will keinen Dachs mit Gewalt verkaufen -- er will nur Probleme &Tatsachen beschreiben .

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Gruß
PÖLDACHS