Ich biete an obiges BHKW zum Verkauf. Yanmar Motor 3-Zyl. Hersteller Höcker voll funktionsfähig, Motor generalüberholt.
Abholung und Ausbau in Fürther Str. 5, 91058 Erlangen
Handy 017630346846
Hallo Fritz
Ich biete an obiges BHKW zum Verkauf. Yanmar Motor 3-Zyl. Hersteller Höcker voll funktionsfähig, Motor generalüberholt.
Abholung und Ausbau in Fürther Str. 5, 91058 Erlangen
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Hallo Fritz
Gibt es jetzt schon eine vernünftige Lösung, wie man den Strom an den Mieter bringen kann?
Ich plane eine neue Wohnanlage im WEG-Recht. Am liebsten würde ich alle Wohnungen bei Verkauf/Vermietung an eine Alternativ-Versorgung aus eventuell WKA, BHKW und PV per Kauf- Mietvertrag zwangsanschließen,
so wie es früher auch die Monpolversorger gemacht haben. Aber man muss ja jeden einzeln in die Grundversorgung entlassen können.
Es sollen alle WEG Wohnungen mit einem privaten Stromnetz und auch privaten Zählern versorgt werden.
Will ein Mieter/Käufer den Strombezieher wechseln, so muss ich muss eine direkte Verkabelung von der Grundschiene Netzbetreiber zum privaten Zählerkasten der Wohnung erfolgen. Gibt es dafür Stromanschlusskästen oder Zählerkästen, wo man auf die Netzbetreiber-Grundschiene wechseln kann?
Wie löst man dieses technische Problem?
Die Lieferung aus WKA, BHKW und PV würde ein Contractor übernehmen, der den Strom in etwa 10% günstiger als der Orstnetzbetreiber anbietet.
Lieber Joachim (Dachstreiber),
Du musst ja über den Berch, oder besser am Berg vorbei, nach Veitsbronn.
Ich lieg auf dem Weg. Könntest Du mich mitnehmen? Dann könnt ich beim Tom 1 Bier mehr trinken.
Bin schon gespannt auf Deine Probleme. Ich kann sie mir denken, ähnlich wie bei mir.
Grüße von Fritz
Ich hab mir das heute (Regenwetter) mal zu 50 % rein gezogen. Ist ja interessant was der Bernd so schreibt. An Fachwissen kaum zu überbieten.
Bernd spricht mir in vielen Dingen aus der Seele.
Ist natürlich sehr viel Zynismus dabei.
Zum Transmissionsriemen, und Übertragung des Stromes ins Niederspannungsnetz, oder nur zum Nachbarn:
Was hältst Du vom Tauschhandel in diesen Bereichen?
Wir liefern heute Ware in Form von Strom, gemessen in kWh, und erhalten diesen zeitversetzt
vom Nachbarn, oder BHKW-Betreiber im Netz, oder EVU wieder zurück. Was natürlich nichts anderes ist, als der "saldierende Zähler".
Die Schönauer habens richtig gemacht, und haben das Netz gekauft. Wir sollten kleine Inselnetze raus kaufen und dann selbst vermarkten.
Eine neue Idee hab ich, wir liefern Strom und zahlen in BitCoins. Ich habe ein Walletkonto schon eröffnet. Ich teil Euch die Nummer mit, und wir
können handeln. Wo kein zentralbankengesteuertes Geld fließt (€ und $), da fließen auch keine Netzentgelte und EEG-Abgaben.
Und die Staatsschulden sollen die bezahlen, die sie gemacht haben.
Oder meinst Du, dann bräche das Hochspannungsnetz wegen Stromspitzen und -täler zusammen?
Ich bin natürlich dabei.
Fritz
PS. Muss nur noch schaun, wie ich das mit der Berchkerwa unter einen Hut kriege.
Irgendwie geht jetzt die Diskussion in Richtung, dass es nicht sinnvoll ist Strom mittels KWK dezentral selbst zu erzeugen. Und wenn jemand seine
Tomaten selbst anbauen will, dann soll er dies tun. Ich persönlich bin auch gern autark. Am liebsten hätte ich auch noch eine Ölader unterm Grundstück, die ich anbohren könnte. Nach Wasser habe ich schon gebohrt und gefunden.
Wichtig ist hier im Forum, eine gute Technologie, die mit weniger Schadstoffen auskommt zu fördern. Dazu zählt m.E. die KWK immer noch.
Wir hätten in der Vergangenheit uns im Forum schon mehr für gute Rahmenbedingungen einsetzen sollen. Wir hätten mehr und eine bessere Lobbyarbeit in Richtung Berlin Umweltministerium anstreben müssen. Stattdessen haben wir oft uns gegenseitig bekriegt mit Besserwisserheit.
Wir raten heute jedem ein BHKW mit möglichst kleiner elektrischer Leistung zu installieren, damit nur kein Strom eingespeist werden muss.
Wir folgen den Gesetzesvorgaben. Wir hätten versuchen müssen, Gesetze zu bekommen, die es ermöglichen, Strom möglichst unbürokratisch an die
Mieter und unseren Nachbarn liefern zu können.
Im Niederspannungsnetz (380 V) wo wir alle hantieren, hätte man die Barrieren erheblich abbauen müssen, bis hin zum "saldierenden Zähler" den ich schon früher immer gefordert hatte.
Die Entwicklung Micro-BHKWs zu bauen, mit 1 kW el., ist verkehrt, wenn nach thermischer Größe ein Vielfaches möglich wäre.
Wie soll sich so was rechnen wirtschaftlich.
Im Fall Philheizung, wäre denke ich ein BHKW bis zur Größe von 15-20 kW sinnvoll einsetzbar, wenn er den überschüssigen Strom gut vermarktet
bekommt. Wir haben uns aber durch die Politik so knebeln lassen, dass wir jetzt nur noch ein BHKW mit 4 kW bei Phil vorschlagen können.
Lieber Alikante und Hans_Dampf, sicher ist Euer Ansatz wegen der Knebel§§ heute so richtig. Aber sinnvoll und wirtschaftlich ist es nicht, jedenfalls nicht momentan. Die Investition pro elektrischem kW ist zu hoch.
Viele hier lügen sich in den eigenen Geldbeutel.
Was ich eigentlich ausdrücken will, KWK Technik steckt heute in der Sackgasse.
Wir sollten verstärkt gemeinsame und gute Lobbyarbeit im Forum leisten.
Ja, ich weiß das ist frustrierend!
Mein Rat ist, sehe bei allen Umbauarbeiten vor, dass Du die Heizung und Elektroanlage zentral einrichtest.
Wenn die Energiewende Erfolg haben soll, dann müssen die Parameter noch verändert werden. Vielleicht werden die Bedingungen noch besser.
So handhabe ich es jedenfalls bei meinem MFH. Ich werde umrüsten auf eine zentrale Gasversorgung, welche ich noch mit BHKW zu gegebener Zeit kombinieren kann.
Einen Spitzenlastkessel oder Therme brauchst Du immer, da man immer mit einem Ausfall des BHKWs (Wartung, Störung) rechnen muss.
Und plane einen Pufferspeicher ein, von welchem die Wärme verteilt werden kann.
Da spricht endlich mal ein Weiterer die Wahrheit aus.
Die Umfeld-Parameter sind miserabelst schlecht geworden.
Wir werden gezwungen, die BHKWs nach elektrischer Leistung klein zu halten, damit kein Strom nach draußen gelangt.
Nach optimal ausgelegter Wärmeleistung könnten wir meist, 10 Nachbarn um uns herum mit Strom beliefern.
Dies wird jedoch aus politischer Sicht völlig unmöglich gemacht.
Dezentrale KWK könnte Stromlöcher, die durch PV und Wind auftreten, ausgleichen und wir bräuchten vielleicht keine zusätzlichen
Stromtrassen.
Diese Entwicklung haben die Politiker uns komplett verbaut. Als es noch kein KWK-Gesetz und EEG-Gesetz gab, ich glaube vor 1998,
war alles viel unkomplizierter. Das komplizierteste Gesetz mit ständig Ausnahmeregelungen, ist das KWK Gesetz.
Fritz
Hallo Phil,
bei der derzeitigen Rechtslage rate ich Dir ab. Alles ist zu kompliziert und undurschaubar geworden. Vorschriften über Vorschriften.
Ich bin vielleicht der älteste BHKW-Betreiber hier im Forum. 1993 habe ich 3 BHKWs ans Netz geschlossen. Damals war es, obgleich ich schon damals
große Schwierigkeiten und Ärger mit den örtlichen Stadtwerken hatte, noch leichter. Heute hast Du Ärger mit dem Netzbetreiber, mit dem
Zollamt, mit dem Finanzamt, mit dem Übertragungsnetzbetreiber (in meinem Fall Tennet), mit dem KWK-Zuschlag, der Dir strittig gemacht wird,
nach 10 Jahren fällt der ganz fort. Du hast Probleme mit dem EEG-Zuschlag, musst für selbst verbrauchten Strom und auch für ins Netz gelieferten Strom die EEG Anteile zahlen. Du wirst im Formularkrieg ersticken. Nach 10 Jahren bekimmst Du noch den "üblichen Strompreis", der an der EEX-Börse in Leipzig gehandelt wird, derzeit ca. 3,5 Ct/kWh. Da zahlst Du drauf noch und nöcher.
Das große Problem ist bei BHKWs, dass immer wieder auch Strom ins Netz nach draußen fließt. Und dieser Strom lässt sich einfach nicht gut vermarkten. Da Du den Strom im Haus, auch an Deine Mieter verkaufen musst, wirst Du nochmal Ärger mit den Mietern bekommen.
Die Abrechnung wird um einiges komplizierter, und beim kleinsten formalen Fehler bekommst Du vom Mieter überhaupt keine Nebenkosten bezahlt.
Zahlt der Mieter nicht, dann bleibst Du auf diesen Kosten auch noch sitzen. Strom und/oder Wärme abstellen darfst Du nicht, als BHKW-Betreiber.
Die EVUs dürfen es, Du nicht. Stellst Du ab, dann zieht der Mieter vielleicht ins Hotel, und Du darfst auch noch die Hotelrechnung bezahlen.
Es tut mir Leid, so negativ darüber berichten zu müssen. Aber es ist die Wahrheit.
In einem 10 Familien MFH möchte ich am liebsten die 10 Gasthermen raus bauen und ein BHKW installieren. Ich wage es nicht bei der derzeitigen Rechtslage. Sinnvoll , umweltbezogen wäre es schon, aber die politisch geschaffenen Kriterien sind alles andere als förderlich.
Grüße vom Energiepionier
Fritz
Danke BauLion.
Fritz