Ich hab grad meine Haussteuerung umgestellt.
Normal wird streng darauf geachtet das kein KWK Strom ins Netz geht, den Restwärembedarf lieferte halt die Therme.
Aber bei den Vergütungen speise ich wieder ein, Wärmeabnahme ist ja aktuell gesichert.
Selbst bei den aktuellen Gaskosten von ~ 0.10€/ kWh bleibt noch was übrig.
Verrückte Zeiten.
Bernd
KWK-Index / EEX-Baseload / Üblicher Preis – Entwicklung, Analysen und Prognosen
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Hallo,
kannst du mir das näher erklären? Wird die Einspeisevergütung von Zeit zu Zeit korrigiert?
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Das liest sich ja gut und schön - heißt aber nicht, dass ich es verstanden habe.
Der Preis wird angepasst (Quartalsmässig ?) - soweit klar. Wer ist denn ,, berechtigter Abnehmer ''? Fällt auch eine ausgeförderte KWK Anlage darunter? Wie kann ich denn nachweisen, welche Strommenge ich in welchem Quartal eingespeist habe, da nur jährlich der Zähler abgelesen wird?
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Der Base KWK Index wird jedem BHKW Einspeiser gezahlt, wenn noch eine BHKW Förderungzeit besteht (10 Jahre), kommt diese oben drauf.
Wenn du keinen Nachweis über die eingespeisten Mengen hast, wirst du geschätzt.
Das kann positiv oder negativ sein, je nach Profil.
Quartalweise mal eben die Einspeisung notieren und dem Netzbetreiber mitteilen ist doch kein Aufwand. -
Quartalweise mal eben die Einspeisung notieren und dem Netzbetreiber mitteilen ist doch kein Aufwand.
Unser NB fordert die Zählerstände zu jedem Quartalsende an – früher mit Zählerkarte, heutzutage per E-mail. Ich hätte gedacht, dass alle Netzbetreiber das so machen...
Aber selbst wenn der NB außer am Jahresende Schätzungen akzeptiert, würde ich mich darauf nicht einlassen. Rechnerisch interpolierte Zählerstände gehen immer von übers Jahr gleichmäßig verteilter Stromerzeugung aus. Bei BHKW's wird aber der weit überwiegende Anteil des Stroms in den beiden Winterquartalen produziert, und jedenfalls in den letzten Jahren war die Einspeisevergütung in Q1 und Q4 fast immer höher als in Q2 und insbesondere Q3. Wer also durch Nichtablesen der Zähler eine rechnerische Ermittlung provoziert, hat in den letzten Jahren fast immer Geld verloren.
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Meine beiden Batteriespeicher werden jetzt auf alle Fälle still gelegt. Das letzte Quartal war schon grenzwertig.
Bei netto 21 Cent Bezugsstrom (bis Mitte 23) und kalkulierten 10 Cent Speicherkosten brauche ich da nicht mehr lange nachrechnen.
Und beim Gasdachs brauche ich über Energiesparen auch nicht nachdenken - bei 3,7 Cent Erdgaspreis...
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Bei netto 21 Cent Bezugsstrom (bis Mitte 23) und kalkulierten 10 Cent Speicherkosten brauche ich da nicht mehr lange nachrechnen.
Das ist zwar OT, aber dazu hätte ich ein paar Fragen:
- 21 ct brutto oder netto?
- Wie kommt man an den Preis?
- Wie stabil ist der Lieferant, der da draufzahlt?
- Wie rechnest du die 10ct Speicher, den Du schon hast?
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Der Preis ist netto und für HT und NT gleich.
Es ist ein "Altvertrag" mit den hiesigen Stadtwerken Passau - daher vermutlich ausfallsicher. War damals nicht der aller günstigste, aber ich wollte renommierte Anbieter. Mein Gas kommt von 123energie = Pfalzwerke
Den Preis bekommt man heute sicher nicht mehr - in Vergleichsportalen wären es bei mir z.Z. Strom ca. 45 Cent und beim Gas 13,5 Cent.
Soviel zu dem Thema, die Inflation sei vorübergehend wie es die EZB ja behauptet hat. Die Bugwelle kommt erst...
Speicherkosten ganz grob:
Anschaffungskosten je kW / Zyklen + Einspeisetarif / Wirkungsgrad % = Kosten Strom aus Speicher
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Inwieweit die Formel bei der Anschaffung passt, sei einmal dahingestellt. Jetzt steht der Speicher aber und das Geld ist ausgegeben. Da stellt sich für mich die Frage, wie viel sparst Du ein, wenn Du ihn nicht nutzt.
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