Bitte die vor und Nachteile???!!!!Doch kein Bhkw?
Was für ein Brennstoff?
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^^ohne BHKW hättest Du bedeutend weniger Geld, aber Deine geschätzte Gattin wäre mehr zu Hause, da sie weniger Geld auszugeben hätte
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Zitat
Original von Dachsfan
^^ohne BHKW hättest Du bedeutend weniger Geld,Sorry Fan wenn ich Dir da widersprechen muss, aber das weis man erst, wenn man eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht hat. Das ist genauso eine tolle Aussage wie vor Jahren so mancher Dachsbauer mit dem Slogan "heizkostenfrei leben" geworben hat. Es kann sein, muss aber nicht. Oder bist Du mittlerweile auch noch unter die Wahrsager und Hellseher gegangen.
Ausserdem könnte man den Satz wenn er stimmt noch folgendermaßen ergänzen: ohne BHKW hättest du in X Jahren bedeutend weniger Geld. (X=Amortisationszeit des BHKWs).
Wenn´s um Geld geht, hört bei mir der Spass auf. Hier gibt es nur eine Wahrheit. Wenn Du schreibst, dass sich jedes BHKW rentiert, dann hast Du recht, denn rentieren kann auch rein ökologisch, koste es was es wolle, gemeint sein.
Grüße
Bruno
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Zitat
Original von smithlake
Bitte die vor und Nachteile???!!!!Doch kein Bhkw?Wirtschaftlichkeitsberechnungen
Schau dir mal diesen Thread an, dann weist du was ich meine
AxelF
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smithlake
Natürlich werde ich als Ökofuzzi dir zu Rapsöl raten! Rapsöl ist ein nachwachsender Rohstoff, damit schonst du die Umwelt!
Zu der wirtschaftlichen Seite: Im Moment kostet der Liter Rapsöl 75ct+MwSt. Als Einspeisevergütung bekommst du im Moment irgendwas in der Nähe von 18,75ct/kW, heißt pro Betriebsstunde brauchst du etwa 45 ct+Wartungs-und Reparaturkosten. Diese Einspeisevergütung ist dir 20 Jahre garantiert. -
Zitat
(X=Amortisationszeit des BHKWs).
Wenn´s um Geld geht, hört bei mir der Spass auf. Hier gibt es nur eine Wahrheit. Wenn Du schreibst, dass sich jedes BHKW rentiert, dann hast Du recht, denn rentieren kann auch rein ökologisch, koste es was es wolle, gemeint sein.
Ich hatte den anderen Beitrag im Kopf und dachte wir reden von 7-12 tsd Liter Heizöl. Du hast natürlich Recht, man muss auch über die Brennstoff Menge reden.
@ Dachser obwohl ich genauso grün bin wie Du, darf nicht verschwiegen werden, das die Verwendung von Rapsöl bzw. PÖl die Wirtschaftlichkeit leider enorm reduziert.
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@Dachsfan
das stimmt schon, aber man muß wirklich auch die lange Zeit (20 Jahre) der Einspeisevergütung bedenken. Heizöl, Gas wird in den kommenden Jahren sehr teuer werden, ich persönlich fühle mich mit der 20-jährigen Einspeisevergütung auf der sicheren Seite, so lange habe ich meinen Heizkostenpreis pro Jahr auf lange Zeit in einem vernünftigen Rahmen gehalten. -
Zitat
Original von Dachsfan
@ Dachser obwohl ich genauso grün bin wie Du, darf nicht verschwiegen werden, das die Verwendung von Rapsöl bzw. PÖl die Wirtschaftlichkeit leider enorm reduziert.
Warum?
Kürzeres Wartungsintervall? Ok ... aber sonst?
Ich überlege mir das auch gerade.
Gruß
Stefan -
kürzeres Wartungsintervall, verringerte elektrische Leistung(5,0 bei SenerTec-Dachs) und Rapsöl das gerade ca.75ct+Steuer kostet.Heizöl liegt derzeit glaube ich bei etwa 55-63ct/l.
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Hallo Dachsfans,
bei finanziellen Überlegungen sollt man großen Wert darauf legen, in wie weit man den erzeugten Strom selbst nutzen kann oder nicht. Als Beispiel folgende Überschlagsrechnung zu Heizöl (schwefelarm) und Pöleinsatz für eine Betriebsstunde:
Heizöl: 1,8l (60ct/l) = 1,08€
100 % Eigenverbrauch: 5,3 kW (18 ct/kWh) = 0,96€
100% Verkauf nach KWK: 5,3kW (ca. 9ct/kWh) = 0,53€
11kWh Wärme kosten zwischen 12ct und 55ct.
Wenn man fast den gesamten Strom verkaufen muss, wird es dann nach 10 Jahren ( Wegfall KWK Zuschlag) richtig bitter. Vielleicht kan man dann aber mit seinem Strom ein Elektroauto laden oder eine Wärmepumpe betreiben.Bei Pöl wären die Zahlen wie folgt:
1,8l (75ct) = 1,35€
5,0 kWh Verkauf nach EEG (18,75ct) = 0,93€
In diesem Fall würden ca. 11kWh um 42 ct kosten und diese Regelung würde 20 Jahre gelten. Höhere Kosten entstehen durch kürzere Wartungsintervalle, die aber nur das Motorenöl betreffen. Sie sind eine reine Vorsichtsmaßnahme falls es doch zu Polymerisation durch unverbranntes Pöl kommen sollte. Zum Pölbetrieb beim Dachs liegen noch nicht so viele Langzeiterfahrungen vor und ich könnte mir vorstellen, dass sich Pöldachs und Öldachs noch in Bezug auf Leistung und Wartungsintervall annähern.
Bei mir habe ich auch einen geringen Prozentsatz an selbstgenutzten Strom festgestellt, so dass ich höchstwarscheinlich auf Pöl umrüsten würde, sobald der Satz von Senertec verfügbar ist.Viel Spass beim Dachsen!
Hololoy
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