Hallo zusammen,
es gibt recht leistungsstarke 3-Phasen-Drehstrom-Zapfwellengeneratoren, also Generatoren, die man an einen Traktor anschließen kann. Das geht von wenigen KW bis hoch zu 100KW.
An diese Generatoren kann man direkt Lasten anschließen, wie z.B. Schweißgeräte, Dampfstrahler, Flex usw.
Könnte man den Ausgang solch eines Generators im Falle eines Stromausfalles direkt an ein Hausnetz anschließen, WENN man das Haus komplett vom Netz trennt?
Wie funktionieren diese Generatoren intern? Sind dort normale Asynchrongeneratoren drin?
Meine Idee wäre nämlich, einen vorhandenen, halbwegs modernen 50 PS-Multipoint-Einspritzmotor eines Polo 6N als Antrieb zu nehmen und die Wellendrehzahl mit dem originalen Getriebe auf 1500 U/min zu bringen, die diese Zapfwellengeneratoren meines Wissens nach meist haben. Zwischen Getriebe und Zapfwellenmotor müsste dann eine Eigenbau-Welle: Auf der einen Seite eine normale Zapfwelle, auf der anderen Seite eine durchtrennte Antriebswelle. Beide Teile müssten dann miteinander verbunden werden Z.B. durch verschweißen.
Das Gesamtsystem muss dabei nicht den ultimativen Wirkungsgrad haben, allerdings sollte es im Notfall auch mal einen 20KW Durchlaufherhitzer mit Strom versorgen können.
Vielen Dank und viele Grüße
Karl