Hallo Dachsfans,
ich interessiere mich dafür, auf unser Hausdach ein PV anlage zu installieren und gleichzeitig ein BHKW zu kaufen. Meine Frage wäre, wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit beider Systeme aus. Das Haus hat ein südlich ausgerichtetes Dach mit einer Fläche von etwa 120qm² sowie eine Dachneigung von 40 Grad. Wird würden die PV Platten kaufen und dann die Montage sowie die restlichen benötigten elektrischen Bauteile selbst besorgen.
Dazu würden wir ein BHKW kaufen, nur hier weiß ich auch nicht ob so ein Gerät für uns Wirtschaftlich ist. Wir heizen zurzeit mit Holz, haben vor zwei Jahren zu unseren 30Kw Heizölkessel in einen HDG 50 Kw Kessel investiert. Zu dem Kessel haben wir eine 3000 l Pufferspeicheranlage installiert. Wir benötigen etwa in den Monaten Juni, Juli, August vier Ster Holz zum heizen von Warmwasser, hier rechne ich pro Ster etwa 1345 Kwh, in den restlichen Monaten benötigen wir jeden fünften Tag einen Ster Holz, also etwa 6500Kwh alle fünf Tage. Wir heizen damit etwa 350qm² Wohnfläche sowie einen 600l Warmwasserspeicher. Die Wohnfläche teilt sich auf in vier Mietwohnungen (je ca. 60qm²)sowie ein großes Wohnhaus. Wir würden mit dem Gerät die Mietwohnungen sowie das Wohnhaus beheizen. Dazu kommt, dass wir alleine eines Stromverbrauch von etwa 7500Kwh im Jahr haben.
Meine Fragen:
Wäre ein BHKW für diesen Energiebedarf wirtschaftlich und würde vielleicht sogar etwas Gewinn übrig bleiben?
Kann man die Energiespitzen bei kalten Tagen mit dem Holzkessel abglätten?
Wie viel Kostet mir ein Dachs wenn ich die Installation selbst durchführe?
Kann und darf ich den Mietern den Strom liefern zu den Preis wie sie auch an die Stromkonzerne zahlen?
Ist eine PV Anlage für dieses Dach wirtschaftlich?
Im Keller steh ein 9000l Heizöltank, meine Frage dazu, mit welcher Energie sollte man das BHKW betreiben, 19 Cent/Kwh soll es ja für Rapsöl geben?
Gibt es eine Bezuschussung zu einem BHKW?
Vielen Dank