Moin.
Hab zwar schon im Marktplatz gepostet, weil dort gerade der anvisierte Raptor ein Thema war, aber hier ist es sicherlich schlauer.
Alle Rechnungen sind nach den überschlägigen Angaben bei dagego erstellt.
Also: von 04. September 2006 bis 30.März 2007 habe ich 3400l Heizöl verheizt. Das macht bei ca 210 Tagen 16 l am Tag also, ca. 0,7 l die Stunde, entsprechend einem permanenten Wärmebedarf von 7KWh.
Nehme ich einen 1500l Puffer so ergibt sich lt. dagego bei 70/50 ein Wärmebedarf von 34,8KWh, um diesen Puffer um 20K zu erhöhen. Das leuchtet mir alles ein. Nur - bei 7 KW Dauerentnahme und bspw. 14 KW therm. meines BHKW ergibt sich folgendes Bild:
Laufzeit zum beheizen des Puffers: knapp 5 Std (34,8KWh/7KW=5h)
Laufzeit bei ausschließlicher Entnahme: ebenfalls knapp 5 Std (34,8KWh/7KW=5h)
Das bedeutet, dass das BHKW am Tag ca 12 Std laufen würde und dabei 7kW*12h=84kWh Strom erzeugen würde. Bei den angegebenen 2,9l/h des Raptors käme das einem Verbrauch von 34,8 Litern am Tag gleich. Bei 210 Tagen also 7300 l gleich.
Das entspricht mehr als einer Verdoppelung meines Verbrauchs. Zwar erhelte ich auch das doppelte an Energie, aber das rechnet sich bei PÖL-Betrieb auch nur, wenn der PÖL-Preis sich so um die0,50 € bewegt. Danach wird´s trotz Einspeisevergütung nicht wirklich ein "Heizen zum Nulltarif".
Frage ist nun also, ob meine Rechnung grundsätzlich richtig ist, oder ob ich gerade nen Denkfehler mache. Aus ökologischer Sicht erscheint mir eine Verdopplung der Brennstoffmenge nicht sehr schlau zu sein
Fitti