Hallo liebe ecopower-BHKW-Betreiber,
schreibt mir doch mal bitte ob Eure Geräte auch so störungsanfällig sind wie meines und ganzbesonders von Nutzern älterer Geräte Baujahr 2000/2001 wie es bei Euch mit den Startern klappt und wenn ein Powerstart nachträglich eingebaut worden ist wie es mit den Kosten war?
Schon jetzt recht herzlichen Dank für Eure Antworten
liebe Grüsse
hajo-powerman
Kosten beim nachträglichen Umbau Powerstart Ecopower?
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hajo-powerman -
24. Januar 2007 um 16:27
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Hallo Ecopower Nutzer, Bernd der Dachsbauer hat mich auf Ihren Beitrag aufmerksam gemacht.
Ich bin seit Feb.2005 Ecopowerbesitzer. Bisher habe ich insgesamt gute Erfahrungen gemacht, bis auf ein paar Einschränkungen. Der Powerstart wurde kurz nach der Inbetriebnahme kostenlos nachgerüstet. Bisher sind 8500 h Betrieb aufgelaufen. Was schon immer ein Kritikpunkt war, ist die el.Leistung. Die liegt nämlich unter der in den techn.Daten angegebenen Leistung bei 4,1 - 4,2 KW.
Ich hätte bei Interesse noch eine ganze Menge Erfahrungen auszutauschen.
MfG
Tenno -
Hallo Tenno, das deckt sich mit meinem Wissen. Wärend bei den älteren nur Ärger war, laufen die neuen bisher ohne nennswerte Probleme. Einziges Problem, ich kenne noch keinen einzigen neuen ecopower der > 20.000 h gelaufen hat. Möglich wäre also das hier noch große Probleme auftreten - aber wie gesagt es gibt noch keine gesicherten Informationen.
Bei den Dachsen kann ich sagen, das diese von Außreißern abgesehen so 100.000 h machen. Wäre toll von Euch mehr Erfahrungsberichte zu hören.
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Hallo Tenno,
danke für Deine Antwort!
Auch ich würde gerne noch mehr Informationen mit Dir austauschen, denn ich habe seit der Inbetriebnahme bei mir nur schlechte Erfahrung mit dem Gerät gemacht. Damit meine ich keine Kosten, denn die Reparaturen sind mit einigen kleinen Ausnahmen immer kostenfrei durchgeführt worden. Mir geht es mehr um die Zuverlässigkeit, denn mit dem Tag der Inbetriebnahme konnte ich meine Hütte während der Heizperiode nicht mehr alleine lassen, da das Gerät immer wieder pro Saison mehrmals den Geist auf gab. Am Anfang wurden erst mal alle Platinen nach ein ander ausgetauscht, dann der Wärmetauscher, dann die Gummifüße, ca 5 oder 6 mal, jetzt schon wieder. Der 220V Starter wurde 2 oder 3mal gewechselt und dann auf 12V umgestellt, dieser wurde zig mal und im Dezember gerade wieder gewechselt. Mehrmals pro Heizperiode ging das Gerät wegen verschmutzter Ventile auf Störung, erst seit Einbau des Ölkühlers sind diese Störungen auf 4/5 mal pro Jahr zurückgeangen. Zwischenzeitlich mußte dann zweimal der Zylinderkopf erneuert werden, einmal mußte ich es zahlen. Batterien wurden zwischendurch immer mal wieder ausgewechselt und so könnte ich drann bleiben.
All das ist ärgerlich, wo ich mich aber besonders drüber ärgere :-(/ :-(((( das ist die Art und Weise wie früher Valentin und heute Vaillant auf meine Nachrichten reagierte, nämlich garnicht! Das ist für mich kein Kundenserice!
Auch wenn mein Gerät ja schon lange aus der Garantie ist hätte ich schon etwas Kulanz erwartet, da mein Gerät ja noch nie länger ohne Störung gelaufen ist.
Ich kann die Tage die ich im Kalten gesessen habe schon gar nicht mehr zählen.
Vielleicht erzählst Du mir aber auch mal was es bei Dir so gibt und evtl. auch andere Mitglieder wie es Ihnen mit älteren ecopower Geräten ergangen ist.
MfG
hajo-powerman -
Hallo Hajo, das mit der Antwort auf schriftliche Mängelanzeigen kann ich leider bestätigen. Es ist irgendwie seltsam. Wenn ich mit PowerPlus in Gera wegen einer Störung telephoniere kommt zuverlässig ein Techniker, wenn ich bisher nach Gera geschrieben habe kam nie eine Antwort. Die Unternehmenszentrale Vaillant sitzt in Remscheid. Vielleicht hat das damit zu tun. Wegen der Zuverlässigkeit kann ich folgendes berichten: Es gab in den zwei Jahren etwa vier Ausfälle die einen Stillstand verursacht haben und eine größere Anzahl Störungen die ich selbst beseitigen konnte. Seit 18 Monaten habe ich eine Fernüberwachung über die Gera einige Störungen beurteilen und zum Teil gemeinsam mit mir beheben konnte, oder mir zu Fragen Auskunft geben konnte. Häufigstes Problem waren zu viele Fehlstarts, weswegen das BHKW in Sicherheitsabschaltungen ging. Wenn es mal lief, blieb es nie stehen. Seit ein paar Monaten und Wechsel der Hauptplatine und Einspielung einer neuen Software ist die Einsatzzuverlässigkeit deutlich gestiegen. Zu häufige Fehlstarts als Ausfallursache kamen nicht mehr vor. Es läuft zuverlässig und startet bei der täglichen Sicherheitsabschaltung meist ohne Fehlstarts, lief immer wieder an. Allerdings ist seit der letzten Wartung klar geworden, dass auf Grund des hohen Ölverbrauchs demnächst ein neuer Motor eingebaut wird. Kostenlos.
Ich würde gerne außerhalb der Ölstandskontrolle und der Kühlflüssigkeitskontrolle weitere Kontrollen, die der Beurteilung der Leistungsfähigkeit dienen, durchführen. Was könnte ich da noch regelmäßig prüfen? -
Hallo Tenno,
du schreibst das deine E. Leistung zu gering ist.
Kann es sein das dein BHKW in der Drehzahl auf 3400 U/min
runter gesetzt wurde?
Das ist neuerdings so bei Ecopower, denn kannst du die E. Leistung
Von 4,75 kw auch nicht mehr erreichen und somit auch nicht mehr
Die Thermische Leistung erzielen.Das ist nicht schön, aber leider nicht zu ändern, weil Ecopower sagt
Wir begrenzen den Motor und somit hält er länger. -
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Hallo Ecopower Fans,
meine Meinung zu den Problemen ist, daß die Firma sich da von der technischen Seite sehr bemüht und ich bin erstaunt wie hilfsbereit die Techniker sind. Leider wird heute bei manchen Firmen aus Finanzmangel die Entwicklung neuer Produkte beim Kunden gemacht.
Für Euch ist das natürlich eine sehr lästige Sache, da es, wenn auch kostenlos, auch immer mit Ärger und Zeit auf Eurer Seite verbunden ist. Damit muss man wohl leben.Wenn es dann um schriftliche Dinge geht, dann sind Firmen bemüht dort nichts schriflich zu äußern, da man ja nie weis wie das in der Öffentlichkeit verwendet wird. Damit könnte der Verkauf neuer Geräte stark leiden. Also hält man sich da bedeckt und fixt technisch so gut es geht.
Gruss
Spornrad -
Also ich find es toll, wenn Ecopower Betreiber so ehrlich sind und offen über die Probleme sprechen.
Du schreibst "damit müsste man leben" also ich denke das wollten die ecopower Betreiber bestimmt nicht, sondern sie erwarten wenn man den ecopower abschaltet, das er auch wieder anspringt. Auch das wie einige schreiben schon der x te Kopf bzw. Motor eingebaut wurde etc. etc. beunruhigt den normalen ecopower Betreiber schon und könnte vieleicht den einen oder anderen um den Schlaf bringen.
Wie ich schon immer sagte, gebt uns KWK Betreiber bitte ausgereifte zuverlässige Anlagen und keine Bastelkisten. @:-
PS: Ich liebe meinen Dachs er läuft und läuft, schaltet sich brav zur 24 h Abschaltung ab, er springt zuverlässig an er brummt schon jahrelang brav und ich erwarte mindestens 100.000 h ohne grösser Reparatur.
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Hallo BHKWPOWER, ja, es ist richtig daß die Drehzahl bei max.3400 U/min liegt. Mir ja die 400-500 Watt weniger als in den techn. Daten angegeben ja nicht so viel ausmachen, wenn ich dafür 1 Mio. Betriebsstunden erwarten kann.
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Hallo Tenno,
gibt es Informationen, wie lange denn der Motor jetzt bei Dir halten soll ?
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