Sprich, möglichst wenig Behördenkram. 100% Verwendung des Stroms in einer Elektrowärmepumpe, sozusagen Inselbetrieb mit, wenn möglich, BHKW mit zerstörter Elektronik. Das hieße, Umbau auf Generatorbetrieb , mit Drehzahlregelung. Ausgeschlossen?
In Elektronik fühle ich mich firm.
Nur Eigenverbrauch, überhaupt nicht einspeisen - Regelung?
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Hallo,
warum nicht der Wirkungsgrat ist extrem hoch!
Aber der Strom für eine Wärmepumpe ist im normalfall etwas billiger als der Haushallsstrom.
Der Behördengrang sollte aber trotzdem überlegt werden da es ja noch die Energiesteuer zurückerstattet wird und der KWK-Zuschlag von ca. 5-6 Cent je kWh bezahlt wird. Eine Subvention von der Bafa ist auch nicht zu verachten.
Eine Wärmepumpe kostet auch noch Geld.
Andereseits eine alte KWK-Anlage ist billiger wie eine neue...
Die Fa. Vattenfall ist mit dieser Kombination in Berlin und Hamburg spezialist.
Gruß
Pfleger -
Ja, Pfleger, die Leistungszahl der Wasserwärmepumpe liegt inclusive Brunnenpumpe bei gut 5. Der Preisnachlass für den Wärmepumpenstrom lohnt den Aufwand nicht, Abschaltzeit und Grundgebühr. Denn das Zweifamilienhaus benötigt zur Hälfte eine erhöhte Vorlauftemperatur, da würden sich beide Geräte perfekt ergänzen. Klar, ein Mikro-Ecopower 1.0 wäre ganz gut. Aber leider fällt bei Rheinniedrigststand das Wasser weg, zwar sehr selten, aber ausgerechnet im Winter. Dann ist die Zusatztherme unverzichtbar. Sonst wäre es einfach, einfach eine weitere, bereits vorhandene Wasserwärmepumpe anzuschließen.
Behördengang geht doch sicher nur, wenn es keine Inselanlage, nur für die Heizung ist? Oder irre ich da? -
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Hallo,
wie du den Strom verbraust geht doch keinen was an.
http://www.bafa.de/bafa/de/energi…agen/index.html
auf diesen link konnte ich nichts gegenteiliges herauslesen. Für den selbst genuzten Strom gibt es auch den KWK-Zuschlag.
Gruß
Pfleger -
Was heißt das? 85% der Brennstoffwärme müssen genutzt werden, oder 85% der 8760 Jahresstunden=7500 stunden? Letzteres kann doch nicht sein!
Aha, Stromzuschuss = Stundenzahl beim 1.0.
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Hallo
85% des Brennstoffes also mind. z.B. 25% el. 60% Wärme.
Hast du dir schon gedanken über Gaswärmepumpe gemacht?
Gas günstiger wie Strom.
Warum zuerst Bewegungsenergie, Strom und dann Bewegungsenergie herzustellen.Gruß
Pfleger -
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Mehrstufige Sorptionsgeräte gibt es wohl nicht.
Dann liege ich mit gut 25% Dachs, also 75% Direktwärme und 25% mal 5 =125% , also insgesamt 200% besser, obwohl das in der Nähe liegt. Die WPs sind einfach schon vorhanden...85% Nutzungsgrad, das ist also überhaupt kein Problem. Wenn für die Förderung 600 Stunden jährliche Laufzeit verlangt werden, dann wohl nur, um Rentabilität herzustellen, wenn Installateur und Hersteller die Preise sehr stark hochgetrieben haben?
Oder ist das bei der ecopower 1.0 eher eine feste Mindestlaufzeit, unabhängig vom bezahlten Preis? Also, behördenmäßiger Unsinn?Ich könnte doch auch eine sehr große Anlage mit weitaus größerer Ersparnis hinstellen , die nur 1000 Stunden läuft und billiger als die kleine mit 6000 Stunden Laufzeit ist. Die würde dann nicht gefördert? Bei Vaillant hörte ich etwas von Mindestlaufzeit...
Ist diese Mindestlaufzeit gar kein fester Wert, sondern nur eine Folge davon, dass Gewinnabsicht gefordert wird? Sprich, je billiger die Anlage, desto weniger Jahreslaufzeit ist erforderlich? Oder muss ich komplizierter denken?
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Nichts für Ungut, aber es wäre sehr viel besser Du würdest Dir erstmal die Grundlagen der KWK anlesen.
Dann könnte man aufbauend darauf deine Detailfragen abarbeiten - andersrum wirds kudelmuddel.
mfg
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Danke Alicante, meine ersten Schnapsideen sind ja erst einmal ausgeräumt. Nächste Woche kommen von Vaillant beauftragte Handwerker.
Dann werde ich erfahren, was es mit dem angekündigten "Förderungszauber" auf sich hat. Ansonsten sind die Voraussetzungen für eine solche Kleinanlage bei meinem Bekannten ja nicht schlecht, da könnten etliche Fliegen mit einer Installation erledigt werden...Der Kamin dürfte ein Problem darstellen, er verspringt und ist einzügig. Nunja, wir werden ja sehen.
Bernd -
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Moin
Der Kamin dürfte ein Problem darstellen, er verspringt und ist einzügig.
dafür gibts flexible Abgasleitungen und bei normaler Breite der Esse - 1Ziegel - sollten zwei dieser Flexleitungen übers Eck reinpassen.
mfg
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