Moin Mädels,
mache mir gerade wieder mal Gedanken wie es nächstes Jahr weitergeht wenn die KWK Förderung zu Ende geht. Dem EVU den kostbaren Strom in den Rachen werfen habe ich keinen Bock zu
Also was mit dem Überschuss Strom machen?
Idee ist den Strom zusätzlich zu verheizen. Billigste Lösung wäre ein Heizstab, gefällt mir aber irgendwie nicht.
Nun die Idee, wenn schon Strom verheizen, dann mit maximalem Wirkungsgrad, also mit Wärmepumpe (auch wenn sich in mir was streubt). Einfachste Lösung wäre eine Luft-Wasser Wärmepumpe. Diese sollte eine Inverterpumpe sein, da stufenlos regelbar. Ziel ist eine Nullbezugs (Einspeise)-Regelung zu realisieren.
Problem ist bei mir noch, wir haben nur Radiatoren und keine Fußbodenheizung
Nun die Überlegung, Luftwärmepumpen lassen ja bei Minusgraden sehr nach. Aus diesem Grund möchte ich das doch relativ warme Rücklaufwasser aus den Radiatoren zum Aufwärmen der kalten Aussenluft verwenden. Da dieser Kreis dann doch frostgefährdet wäre, die Entkopplung über Wärmetauscher und Glykolkreis.
Habe das Ganze mal in einem Schema zusammengefasst
Ich weiß nicht ob das so funktioniert, irgendwas kämpft in mir
Ziel der Aktion soll sein die Laufzeit des BHKW auf das Minimum zu senken um Öl zu sparen. Langfristiges Ziel ist den Strom für die WP mittels PV zur Verfügung zu stellen, soweit es geht. In gut 9 Jahren ist meine PV auch aus dem EEG draussen und eine kleine PV-Anlage zur Eigenstromnutzung werkelt seit letztem September auf meiner Pergola.
Deshalb die Frage an die Wärmepumpenspezies ob das so sinnvoll wäre, was man besser machen könnte, oder ob man das ganz lassen sein sollte
Gruß
Tom