Der Rotatorque-Motor

  • Der RotaTorque-Motor

    Ich habe einen neuartigen Rotationsmotor erfunden. Er besteht aus nur 4 unterschiedlichen Bauteilen, arbeitet nach dem 4-Takt-Prinzip und läuft Ölfrei.
    Alle wichtigen Beschreibungen zu der Erfindung und zu mir stehen auf meiner privaten Homepage: http://www.rotatorque.de
    Meiner Meinung nach eignet er sich hervorragend für den Einsatz in einer KWK . Ich möchte versuchen das RotaTorque-Konzept möglichst vielen technisch interessierten Menschen vorzustellen. Ich will wissen was andere über den Motor denken und daraus lernen. Vielleicht fragt irgenwann doch ein interessiertes Unternehmen bei mir an.

    Grüße aus Ochsenfurt

    Markus

    Vielleicht hat der ein oder andere den gleichen Beitrag schon in einem anderen Forum gelesen. Ich bitte um Verständnis. :)

  • Hallo Markus,

    sehr interessant, erinnert mich stark an einen Wankelmotor.
    die Motorteile sind z.T. aus Graphit 8o was es nicht alles gibt ;)
    Wie werden denn diese Trennschieber an den Hubring gedrückt? Fliehkraft?
    Ich wünsche Dir viel Erfolg für das Projekt und daß nicht die Probleme auftreten die andere Projekte haben scheitern lassen (y)

    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!

    Google: ICH HABE ALLES!

    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!

    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo,
    ist das neu? Erkenne irgendwie das Wankel-Prinzip in deiner Darstellung, genau wie mein Vorredner??
    Hast du Patent angemeldet??

    MfG

  • Hallo AxelF,

    der Wankelmotor hat 3 Verbrennungen pro Umdrehung. Er hat eine Exzenderwelle auf der der Drehkolben herumeiert. Der Wankel hat ein sehr ungünstiges Verhältnis von Hubraum zu Brennraumoberfläche welches mit der sichelförmigen Brennraumform für den Mehrverbrauch verantwortlich ist.

    Der RotaTorque arbeitet ohne Ölschmierung. Er arbeitet vibrationsarm oder soger vibrationsfrei - beim "Doppelzünder", und dass ohne Ausgleichswelle.

    Die Trennschieber werden alleine durch die Fliehkraft an den Hubring gedückt.
    Versuche mit Druckluftunterstützung der Anpresskraft haben keine Vorteile gebracht.

    Grüße Markus

  • Jo, soweit klar. Doch die Brennraumgeometrie ist der des Wankel oder Kreiskolbenmotors ähnlich.
    Wenn ich mich recht entsinne gab es beim Wankel das Problem der Dichtheit bzw Verschleiss der Dichtelemente.
    Das müsste dieser Motor dann auch haben. Die Schieber machen ja ne Menge an Weg und haben mehr Fläche als herkömmliche Kolbenringe.
    Wie wird bei diesem Motorprinzip die "Zylinder Grund-und Deckfläche" gedichtet?

    Mfg

  • Ich bin ja allem neuen gegenüber aufgeshlossen.
    Aber, gibt es den überhaupt schon einen Motor der im Dauerversuch/betrieb läuft?
    Auf ihrer Webseite sind zwar schöne Videos aber die sagen ja nicht viel über die Standfestigkeit aus.
    Und auf die kommt es ja vorallem im BHKW Betrieb an.

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Ich verstehe nicht ganz, was ein Wankelmotor aus einem Kfz mit einer KWK Anlage zu tun hat.

    Bei einer KWK Anlage ist absolute Bedingung, das der Antrieb ein "Industriemotor" ist d.h. 4000 - 6500 h / pro Jahr und dies über ca. 20 Jahre lang läuft.

    Das ist bei einem Kfz Motor der auf Leistung und Gewicht optimiert ist, nicht der Fall. Auch der Entwurf eines neuen Antriebs, ohne jeden Nachweis, das er Lebenserwartung von > 80.000 h übersteht...... :rolleyes:

  • Hallo Dachsfan,

    sicher geht es nicht um einen Wankelmotor für eine KWK . Es geht um einen neuartigen Motor, der je nach Auslegung hervorragend als APU, Generator oder auch KWK geeignet sein könnte.

    Ich bin davon ausgegangen, dass die Mitglieder in diesem Forum innovativ denkende Menschen sind, die an neuartiger Technik interessiert sind.

    Sicher habe ich keine Langzeitversuche unternommen, dies würde ich aber gerne tun, wenn ich dafür einen Partner finden kann.

    Gerade im Bereich der Hausanlagen tut sich wie sie wissen einiges. Lineargeneratoren, Stirlingmaschinen, Dampfprozessgerneratoren und vieles mehr. Der Einsatz in einer KWK ist hervorragende Möglichkeit die Zuverlässigkeit zu beweisen, ohne gegen die gesamte Automobilindustrie kämpfen zu müssen.

    Markus

  • Hallo Schoenrock,

    da drücke ich Dir die Daumen, das es klappt.

    Langzeitversuche müssen gefahren werden, leider kann man die nicht "Zeitraffen". ;(

    Also nochmals viel Glück und Erfolg von ganzem Herzen