Meines Nachbarn Haus ist jetzt 17 Jahre alt und in der nächsten Zeit wird eine neue Heizung fällig. Wir haben schon viel miteinander über Heizsysteme gesprochen und so habe ich ihm das BHKW erklärt.
Evtl. käme ja auch in Frage, daß ich ihn bei mir mit einbinde, Kapazität habe ich ja zu Hauf noch frei.
Ich habe ein bischen Sorge deswegen, weil ich ja verantwortlich bin, falls der Dachs mal auf Störung geht.
Gibt es Vertragsvorlagen dazu hier im Forum?
Es werden etwa 15-20 Meter Leitung zu verlegen sein, welches ist das geeignete Material und ist der Wärmeverlust nicht zu hoch?
Einbindung Nachbarschaft
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Ah endlich ein Nachbaranbinder
Ich hab einfach einen Vertrag aufgesetzt das er sich an mich bindet bis die Kosten der Anbindung durch den Dachs mittels seines Verbrauchsanteils wieder drin ist.
Danach sind beide wieder frei in der Wahl ihres Heizpartners.Über Störungen hab ich zu der Zeit noch garnicht feste nachgedacht
ist doch "Made in Germany" das geht nich kaputt...
Bei den bisherigen Störungen kam relativ schnell die Rückmeldung, und da mein Dompteur dann immer schenll da war ist das auch nie ein Problem gewesen.
Ausfälle können auch bei anderen Heizsystemen passieren.
Wenn du es vertraglich fixieren willst, schreib für deine Sicherheit halt rein, das du nach Kentniss der Störung schnellstens für Abhilfe zu sorgen hast.
Wie schnell dann der Dompteur kommt liegt ja dann nicht an dir.Die Nahwärmeleitung hat mir Dachsfan besorgt, gibt es als Rollenware fertig zu kaufen.
Dann brauchst du noch 2 Wärmemengenzähler um untereinander abzurechnen.
Dabei solltest du zukünftige Erweiterungen in der Softwareüberwachung des Dachses beachten, M-BUS auslesen des Zählers ist da ein Stiichwort, nicht jeder Zähler unterstützt das dauernde Auslesen fürs Loggen der Daten. Siehe da die Auswertungen Tom oder mir.Ansonsten bist du auf dem richtigen Weg!!!
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Störungen bei Dachs.........
Eigendlich soll es beim Dachs so sein:
1. In der Regel sollte der Dachs mit Elektroheizstab installiert werden. Nehmen wir an an einem Samstag um 23:00 Uhr tritt eine Störung auf.
Die Störung wird vom Regler erkannt, der MSR 2 Regler sendet die vom Dachspfleger eingestellten Meldungen z.B. auf Fax, Handy ( SMS) etc.
Da der Elekroheizstab aktiviert wird und der Speicher mindestens noch 1/3 gefüllt ist, merkt der Betreiber nichts. ( Außer es ist tiefster Winter - dann wird der Dachspfleger sich noch in der Nacht melden)
Also ruft der Dachspfleger am Sonntag morgen gegen 9:00 Uhr an und fragt höflich, ob er kommen dürfe.
Der Betreiber entscheidet, ob er am Sonntag den Servicemitarbeiter empfangen möchte oder der Heizstab bis Montag arbeiten soll.
Obwohl der Servicemitarbeiter sowieso alle Ersatzteile an Bord hat, weiß er bereits ungefähr was defekt ist, da er den Servicecode vom Dachs übermittelt bekam.
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Zitat
Original von Dachsfan
Der Betreiber entscheidet, ob er am Sonntag den Servicemitarbeiter empfangen möchte oder der Heizstab bis Montag arbeiten soll.
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Natürlich erwähnt der Servicemitarbeiter noch nebenbei den Wochenendzuschlag :]dafür könnte der Heizstab wahrscheinlich noch ne ganze Woche brummen!
AxelF -
Wie der Dachsausbeuter schon geschrieben hat, haben viele Servicestützpunkte keine Sonn- oder Feiertagszuschläge. Oder kannst Du etwas dafür das der Dachs am Sonntag kaputt geht ???
Beispiel: http://www.senertec-service.synergietec.de/html/dachs_reparturen.html
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Bernd der Dachsausbeuter
So weit bin ich noch nicht und so schnell geht das auch nicht.Das muß ich mir gut überlegen.Die Idee mit dem Heizstab finde ich klasse.
Wie tief muß denn die Nahwärmeleitung unter der Erde sein, und wie dick ist diese?Muß noch eine zusätzliche Isolierung angebracht werden? -
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Der Heizstab wird vom Regler automatisch angesteuert, auch wenn man die 15 kW nicht reichen hat der Dachs mit E-Stab 20 kW.
Die Nahwärmeleistung ist eine Fernwärmeleistung und muss 60 cm tief eingebuddelt werden. Sie hat bereits serienmäßig eine Isolierung.
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Auch ich hab so einen 5kw Heizstab im Puffer - eigentlich nix anderes als ein großdimensionierter Tauchsieder.
Mich stört momentan noch, daß es keine Kontrolleuchte gibt, die mir anzeigt, ob er in Betrieb ist oder nicht.
Außerdem war mir bislang nicht bewußt, daß er bei einer Dachsstörung automatisch als "Ersatz" einspringt. Dies kann bei seiner vergleichsweise geringen Leistung sicher nicht lange den Dachs ersetzen - speziell im Winter. Glaub kaum, daß ich meine Bude damit allein 24 Std halbwegs warm halten kann.
Wie siehts eigentlich "umgekehrt" aus. Kann ich den Dachs durch "Zwangsansteuerung" dazu bringen, daß er mir bei einem längeren Stromausfall (Lothar läßt grüßen) trotzdem Strom leifert ? Glaub eher nicht, da er ja zum Anspringen für seine Steuerung externen Strom braucht . Vielleicht reicht aber auch für den "Anstoß" ein kleines Notstromaggregat ?
Hoffe zwar, daß dies nur eine rein theorethische Überlgung ist - aber die Energieexperten sagen, daß solche Blackouts wie im Münsterland letzten Winter in Zukunft durchaus häufiger auch bei uns auftreten können. -
Hallo Kazumba,
um Strom vom BHKW bei Stromausfall zu erhalten, ist etwas mehr erforderlich. Hierfür gibt es einen Dachs NE (Netzersatz), welcher erheblich teuerer ist.
Grüße
Bruno
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ja - so etwas meinte ich auch gelesen zu haben.
na hoffen wir mal, daß die Unkenrufe der Energieleute noch recht lange nicht zutreffen.Hat denn jemand eine Lösung für die Kontrolleuchte des Heizstabes realisiert ?
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