Bei den derzeitigen Kraftstoffpreisen steht die Rückvergütung und der Herstellaufwand für privaten KWK-Strom in einem krassen Mißverhältnis. Ist die KWK-Förderung einmal ausgelaufen, wird selbst von erfahrenen BHKW-Nutzern der weitere Betrieb der Anlage in Frage gestellt, obwohl der Umweltnutzen eigentlich nach wie vor noch voll erhalten ist.
Ein möglicher Weg aus diesem Dilemma ist die Steigerung des selbst genutzten Stromanteils durch entsprechenden bedarfsabhängigen Betrieb des BHKW. Hier steht man bei der konventionellen Technologie vor dem Problem, das bei reduzierter Last und aus Netzgründen konstant gehaltener Drehzahl der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors deutlich in den Keller geht.
Ein optimaler Weg wäre statt dessen die Last beizubehalten und nur die Drehzahl zu reduzieren, damit bin ich beim Umrichten auf die richtige Netzfrequenz und komme jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Wie könnte man einen einfachen, kostengünstigen und netzfähigen Umrichter im Eigenbau aufbauen?
Bin sehr gespannt was diesbezüglich schon ein Euren Gedanken und Taten existiert!
Gruss, KWK