Cogenon, Spilling, PowerTherm BHKW

  • ...ich wollte auf der HP des Herstellers nachschauen wie die das machen, hab aber nix gefunden.

    Hmmm

    so ist es im WWW zu finden

    http://www.cogenon.com/images/pdf/db_co6_5_xx_web.pdf

    Seite 2 Links oben etwa in unteren oberen Viertel da steht


    Zitat

    Nenndrehzahl min ̄ 1 1.500

    sollte als nach Allgemeinverständnis nicht Drehzahlmoduliert sein,
    aber ich kenn die Firma nicht nur die Pflege der Internetseite ist
    halt scheinbar etwas Lasch :wseufzer:

  • nach Deinen Angaben ergibt sich ein nächtliche Durchschnittsverbrauch von 600 W, wenn der Jahresgesamtverbrauch bei 3 MWh liegt. Dieser Wert ist sicherlich zu hoch, denn 600 W x 24 x 365 ergeben schon ohne den tagsüber höheren Bedarf einen Jahresstromverbrauch von 5,256 MWh. Die Grundlast nachts ist also viel geringer.

    Äh, ja mein Fehler: die 200-250 W Basislast und die 1 kW Spitzenlast beziehen sich schon auf den ausgewachsenen Haushalt von 4500 kWh/a. Pr

    Gruß,
    Gunnar

  • Da steht doch gar nichts von Drehzahlmodulation, das sind alles Festdrehzahl BHKWs. Die haben allerdings ein modulierendes in Entwicklung, die Leistung weiss ich aber nicht.

    Mal was anderes:

    Ein Objekt mit einem Wärmebedarf von 600.000 kWh und einem Strombedarf von 210.000 kWh. Hier soll ein 30 kW (62 kW thermisch) Festdrahzahl BHKW eingesetzt werden mit errechneten 6.200 Bh pro Jahr.

    Das ergibt einen Strompdoduktion von ca. 186000 kWh und eine Wärmeproduktion von ca. 380000 kWh. Von den 186000 kWh werden 40.000 kWh eingespeist und 68.000 müssen noch zugekauft werden.

    Das kommt mir irgendwie spanisch vor.

    Gruß

  • Das ergibt einen Strompdoduktion von ca. 186000 kWh und eine Wärmeproduktion von ca. 380000 kWh. Von den 186000 kWh werden 40.000 kWh eingespeist und 68.000 müssen noch zugekauft werden.

    Das kommt mir irgendwie spanisch vor.

    Wieso?
    Es ist ja leider so, das einerseits das BHKW wegen Wärmebedarf läuft, wenn zuwenig Strom gebraucht wird, also wird eingespeist...
    ...und andersrum muß man auch schon einmal bei stehendem BHKW Strom zukaufen.

    Aber ich gebe zu, das die Zahlen recht optimistich sind.
    Mei mir ist es eigentlich ideal: Wenn das BHKW viel läuft, dann braucht mein Betrieb auch viel Strom, aber an so gute "Quoten" komme ich nicht ran!

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!


  • ohne Objektbesonderheiten zu kennen,
    hab ich sdie Werte kurz simuliert.

    Das Verhältnis aus Wärmebedarf, thermischer Leistung und Laufzeit liegt im plausiblen Bereich.
    Für die Stromeigennutzung und Zukauf kommts natülrich auf den Lastgang an, wenn der aber halbwegs Grundlastmäßig läuft, sollte auch das möglich sein.
    Möglich ist natürlich nicht sicher, aber anhand der Werte seh ich erstmal nichts was per se auf "unmöglich" hindeutet.


  • 2250 * 15 = 33 750 (Pmax) Verbrauch 210 g/kWh (~40%)
    Drehzahl * Drehmoment = Wellenleistung ---> Diagramm (Verbrauch ermitteln) was sind dann die 40 % bezogen auf was??

    Interessant wird ja auch die neue Richtlinie "Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetzt". Wenn ich das richtig verstehe sollen hier BHKWs die mit einer schwankenden Leistungs ins Netz einspeisen Kennliniengeführt (cos phi) betrieben werden.

    210g * 12 kWh/kg = 2,52 kWh
    1 kWh Output pro 2,52 kWh Input ergibt knapp 40% Wirkungsgrad.

    Der Richtlinien-Entwurf Eigenerzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz hat nun auch zum Inhalt, dass Blindleistung zur statischen Spannungshaltung von dezentralen Einspeisern eingefordert werden kann. Dabei ist statt einem cos phi von 0 nun entweder ein fester Wert oder ein ein cos phi (P) Kennlinie vorgesehen. Irgendwelche Kommentare zum sonstigen Inhalt? Einspruchsfrist ist bis Ende September.

    Gruß,
    Gunnar

    Ist die Wärme kraftgekoppelt, wird die Energie gedoppelt. (Ulli Brosziewski)