moin moin,
ich bitte höflichst um ein paar sachliche meinungen ohne zerissen zu werden
wir zogen letzten herbst vom niedrigenergiehaus in ein viel größeres EFH bj 1970 mit 350m² beheizter wohnfläche samt 50m³ pool im keller.
wir haben zwei kl süße zicken + 2 mieter auf 60m².
die letzten gasverbräuche lagen zw 8500 - 10.000m³;
obwohl wir das schwimmbad nicht beheizten, verbrauchten wir zw 1.11.05 - 21.04.06 rund 6.000m³ mit den knapp 20 jahre alten nt-kesseln á 43kw und 23kw (in kaskade).
das ww wird via 11,5kw gas-thermoskanne erwaermt.
im haus wurde es nie wärmer als 19°C.
der (unerfahrene)energieberater errechnete unseren jetzigen waermebedarf auf ca 105.000kw.
also beschlossen wir nun eher als erwartet, das haus zu dämmen. nun haben wir folgendes vor:
die 34cm dicke hochlochziegelwand mit zementputz mit 12cm wvds + silikatputz samt 3cm in den fensterwangen isolieren zu lassen.
das eternitdach soll entsorgt werden damit das dach von außen mit 14cm (035) dämmung und neuen tonziegel versehen werden kann.
angeblich würde dies unsere heizkosten halbieren.
aber wir möchten auch die nervigen nt-kessel austauschen. diese gehen immer für 1-2min an und dann wieder für 1min aus. bemerkenswert ist die niedrige vor.-u. rücklauftemperatur von ca 38°C - 43°C und niedriger. wir haben keine fussbd-hzg aber recht große heizkörper.
keiner konnte uns bisher sagen, ob nach der isolierung zb ein BHKW "lion" von otag mit 16kw waermeleistung oder gar ein BHKW "dachs" von Senertec mit 12kw unser haus 21°C und unser schwimmbad auf ca 24-25°C erwärmen kann.
in der miet-dg-wohnung habe ich noch einen 9kw-heizkamin mit glasscheibe eingebaut, sowie in unserem 60m² + bis zu 3,80 hohen wz ein 11kw heizkamin.
meint ihr, das sich diese imense (finanzielle) anstrengung rechnet?
wird die bude dann (bezahlbar) warm?
welches brennwertgerät könnte man alternativ heranziehen und zu welchen ca-kosten?
vorallem: wieviel verbrauchen diese dann p.a.???
wir würden uns wirklich sehr über fundierte äußerungen freuen.
merci
lg
(die zittrige) antje