und auch Hallo an Fuchs.
Nachdem in den letzten Tagen viel über die Wirtschaftlichkeit zum Dachs geschrieben wurde und die Wogen sich wieder geglättet haben (nehme ich doch an), versuche ich eine kleine weitere Übersicht über meine Erfahrungen in das Forum einzustellen.
Ausgangsbasis: Meine Anlage und meine laufenden Bemühungen die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen, habe ich bereits in der vergangenen Zeit in das Forum eingestellt und wurde auch ausgiebig diskutiert.
Durch verschiedene Beiträge in den letzten Tagen, habe ich mich nun entschlossen eine weitere Datei die ich vor einiger Zeit erstellt hatte, ebenfalls als Erfahrungsbericht in das Forum einzustellen.
Es handelt sich um Auswertungen, für den Zeitraum von Juni 2007- Mai 2008 also 1 Jahr. Der Zeitraum ergab sich, weil ab diesem Datum erst die Daten zur Verfügung standen. Natürlich könnte ich nun auch eine neuere Jahresauswertung machen, habe dies aber noch nicht gemacht, da ich meine Auswertungen von Januar bis Dezember monatlich in einer ausführlichen und etwas anderer Form vornehme. Es ist kein direckter vergleich alter Brennwertkessel zu Dachs mit unterschiedlichen Tarifen.
Zur Sache, oder was ist mir bei dieser Art der Auswertung aufgefallen:
1) Bisher waren in meinem Haus 3 Stromzähler vom EVU , jetzt nur noch 1 --> 2 x Grundgebühren gespart--> 3 Wohnungen (Eltern, Sohn und Tochter mit je 1 Wohnung).
2) Durch Stromanbieterwechsel und größere Bezugsmenge günstiger Stromtarif, bisher 3 X erfasste Strommenge jetzt nur noch auf 1 Stromzähler
3) Durch die größere bezogene Gasmenge (wegen Stromerzeugung), ergab sich beim gleichen Anbieter ein günstigerer Tarif ( von V2 zu V3)
4) Es gibt ein neues Denken. Zur Mietabrechnung muß nun auch noch die Stromabrechnung hinzu genommen werden ( mit allen Vor u. Nachteilen)
Den Gasverbrauch therm. habe ich einfach aus dem Verhältnis beim Dachs 12,5 +1,5 = 14 therm. zu 5,5 kW elektr. errechnet.
Dabei bin ich davon ausgegangen , dass der Gasbrennwertkessel therm. den gleichen Gasverbrauch wie der Dachs therm. besitzt.
Zinsen, erhöhte Wartungskosten usw. habe ich außen vor gelassen. Ich wollte einfach nur sehen, wie ist das Verhältnis Alter Brennwertkessel zu Dachs, wenn ich den alten Brennwertkessel behalten hätte. Die Zinsen und erhöhten Wartungskosten usw. kann ich dann aus dem sich ergebenden Differenzbertrag immer noch abziehen. Je nach Betrachtungsweise. Von diesem Grundgerüst aus, können dann auch weitere Berechnungen vorgenommen werden.
Die Datei für die Vergleichsberechnung mit diesen Vorgaben, habe ich in den Anhang eingestellt.
@ Fuchs bitte vergleiche diese Rechnungsart mit der Rechnungsart die du zu meinen früheren Beiträgen vorgenommen hast. Auf welche Werte kommst Du ????
Für Hinweise zu eventuellen Denk- oder Rechenfehlern bin ich dankbar.
Gruß