Hallo
soweit nicht schlecht...besser wäre es, wenn man die Daten der anderen Häuser auch gleich hätte
Hallo
soweit nicht schlecht...besser wäre es, wenn man die Daten der anderen Häuser auch gleich hätte
Den Warmwasser-Wärmebedarf kann man näherungsweise aus der Anzahl der Bewohner ableiten. Üblicherweise wird ein Verbrauch von 30 Litern pro Person und Tag als Grundlage genommen. Bei 3 bzw. 4 Bewohnern wären das 2510 bzw. 3340 kWh im Jahr unter Normbedingungen. Aufgrund des Jahreswasserverbrauches von 135m³ gehe ich von 3 Bewohnern aus. (Das wären etwa 123l pro Nase täglich.) Der reine Heizwärmebedarf wäre dann knapp 25.000kWh pro Haus. (Dieser Wert könnte dann noch klimabereinigt werden. - In welchen Zeitraum war dieser Verbrauch?) Daraus würde sich eine Auslegungsleistung (Spitzenleistung) von etwa 15kW pro Haus ergeben.
Mit angenommenen rund 110.000kWh Jahreswärmebedarf für die 4 Reihenhäuser wäre ein Dachs mit Kondenser und Spitzenlasttherme die richtige Größe. Die Jahreslaufzeit liegt dann zwischen 5000 und 6000 Stunden. Das ist auch abhängig von der Pufferspeichergröße. - Mindestens 1000l sollten es schon sein. (Mein Objekt hat einen ähnlichen Bedarf und wurde für den MiniKWK-Zuschuß entsprechend simuliert.)
Da nun geklärt ist, dass keine el. Durchlauferhitzer benutzt werden, ist die Versorgung aller 4 Häuser über einen 63A Hausanschluß problemlos möglich. (siehe 'Informativer Anhang zu den TAB2000' S. 11
http://www.vattenfall.de/www/dso/vf_dso…ch/P0260966.pdf und
http://www.voltimum.de/files/de/other…ungssysteme.pdf S.12)
Kannst Du erläutern, wie so ein Netzteil am Versorgungsstrang aussieht? Gehört da dann nicht auch eine Pumpe in jeden Haus-Steigstrang? Hat der Versorgungsstrang auch ein automatisches Überströmventil?
MfG
Denkmaler
Da hat Denkmaler den Link schneller gefunden zu der Belastbarkeit eines Stromanschlusses.
Hydraulik ist so bei mir gelöst worden.
Puffer dient als Weiche, jedes Haus hat seine eigene Regelung über die auch der WW-Puffer geladen wird.
(Soll langsam umgebaut werden auf eine Zentral Haussteuerung)
Heizungspumpe je Haus ohne Überströmventil, da die Pumpen geregelt sind und ihre Leistung nach Bedarf anpassen.
Danach kommen Mischer, Differenzdruckregler etc.
Bei meinem Bruder gibt es eine zentrale HZPumpe die alle Stränge versorgt.
Ansonsten geregelte Pumpen etc.
Funktioniert auch ohne Probleme.
Da er durch seine Hydraulik 2 Pumpen an den 3 Versorgungsleistungen einspart,
prüfe ich bei mir ebenfalls die Möglichkeit auf eine zentral Lösung umzubauen.
Bernd