Ecopower 4.7: Lärmentwicklung

  • hallo,

    ich habe seit einigen wochen ein eco-power 4,7 in betrieb.

    die kiste macht ganzschön lärm. was habt ihr für erfahrungen in dieser hinsicht, und was kann man eventuell dagegen tun?

  • Hallo Santamaria,

    ich habe zwar keinen Ecopower, aber ich denke Lärm ist Lärm...

    Zunächst mal sollte man herausfinden, wie der Lärm übertragen wird.

    Der sog. Luftschall ist der direkte Lärm, den das Gerät verursacht, den kann man zb. beim Dachs verringern, indem man einen zus. Lärmdämmsatz einbaut. (Schwerschallmatten oder so änlich)

    Schwieriger wird die Sache, wenn der Schall als sog. Körperschall über Rohrleitungen oder Kaminzüge übertragen wird, hie kann der Schall auch mal über mehrere Stockwerke übertragen werden, und in einem Raum nerven, wo dieser schwingende Gegenstand eine Resonazfläche findet.

    Manschmal kann es auch helfen, wenn man im Aufstellraum teile der Wand mit diesem Noppenschaumstoffmatten abdämmt.

    Beschreibe den Lärm doch mal etwas genauer!

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • hallo dachsgärtner,

    vielen dank für deine antwort. eshandelt sich hauptsächlich um luftschall.weißt du ,ob es von eco-power auch zusätzliche schalldämpfung gibt.

    mich intressiert hauptsächlich ob der lärm normal bei diesem gerät ist.davon hängt ja auch ab wie man an dieses problem ran geht.

  • Hallo Santamaria,

    weißt du ,ob es von eco-power auch zusätzliche schalldämpfung gibt.


    Tut mir leid, da muß ich passen!

    mich intressiert hauptsächlich ob der lärm normal bei diesem gerät ist.

    Da sollte doch der Mensch, der den Ecopower eingebaut hat auskunft geben können. Evtl. mal einen Bekannten fragen, der sich gut mit Motoren auskennt...
    ...wo sind den die anderen Ecopowerheizer hier im Forum?? _()_

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo Santamaria,

    ich habe mir vor meinem Einbau ein Beispielgerät angehört, das rund um die Uhr mit Volllast lief (in einem Hotel). Der Hotelbesitzer war so freundlich, mir sogar das Zimmer über dem Gerät zu zeigen, so dass ich mir von dem Lärm, der mich eventuell erwarten würde, ein Bild machen konnte.
    Bei mir steht das Gerät so in einer Ecke im Keller, dass die darüber liegenden Räume nur Nutzräume sind (Bad, Küche , Flur, Arbeitszimmer)
    Geplant hatte ich ursprünglich, den Standort des BHKW's mit Mineralwollemattenwänden abzutrennen, jetzt jedoch ist mir der Abwärmeeffekt des Gerätes im Keller und den darüber liegenden Räumen lieber als das dumpfe Brummen, das ich eigentlich nur bei Volllastbetrieb höre.

    Zusätzliche Schalldämmmaßnahmen muss man selber machen, vom Hersteller gibt es da meines Wissens nach nichts.

    Gruß
    har1962

  • Hallo Santamaria,
    auch wenns ein wenig "seltsam" aussieht, leg doch mal ein paar alte Decken auf die Schallkapsel!
    Oft ändert sich das Geräuchverhalten schon, wenn der Aufstellraum nicht ganz leer ist. Ein paar alte Gardinen, Polster oder ähnliches in den Austellraum!
    AxelF

    Wikipedia: ICH WEISS ALLES!

    Google: ICH HABE ALLES!

    Internet: OHNE MICH GEHT NICHTS!

    Strom: ACH WIRKLICH ???!!!

  • Hallo Santamaria,

    in dem nachstehenden Link mit der pdf-Datei auf Seite 42 und nachfolgend sind Geräuschwerte genannt, die Du mit Deinem Gerät vergleichen kannst.

    Mein ecopower-Gerät ist seit 27.11.2008 in Betrieb und hat zur Zeit 950 Vollast-Betriebsstd. Es sind keine Geräusche in allen Wohnräumen meines 4-Familienhauses hörbar. Meine Anlage liegt unter der Garageneinfahrt und ist zu den Kellerräumen mit einer 30cm dicken Betonwand und Feuerschutztüre zum Treppenhaus getrennt. Die Innenwandflächen des Installationraumes sind mit 1mm starken verzinken Metalllochplatten mit dahinterliegenden Isover-Schalldämmmatten ausgekleidet. So ist auch in der angrenzenden Einliegerkellerwohnung keine diesbezügliches Geräusch für das menschliche Gehör merkbar. Meine 30-jahre alte Bartl-Wärmepumpe mit 7,5 KW starken, 2-zylindrigen Kolbenkompressor und 60.000 Betriebsstd. ist wesentlich lauter, speziell wenn der Heizungsvorlauf auf 45° C geht, liegt der Schallpegel dann bei ca. 60 Dezibel (A).

    http://file1.npage.de/001777/61/down…ss05_finalx.pdf

  • Hallo Santamaria

    ein Schallschutzproblem mit einem ECO-Power-Gerät habe ich bisher nicht gehabt, Das BHKW steht im Heizraum eines 1oWE-Wohnhauses. Für den Heizraum wurden beim Bau nur die üblichen Erfordernisse für SChall- und Brandschutz eingehalten.

    Das Gerät ist seit 11/2005 in Betrieb und die Mieter haben sich bisher nicht beklagt.

    Kann es sein, dass die unbedingt erforderlichen SChwingungsdämpfer zw. Gerät und Sohle vergessen oder falsch eingebaut worden sind oder dass sie in der Qualität nicht ausreichend sind? Besteht ein versteckter direkt Kontakt zwischen Gerät und Fundanent?

    Ich selber war freiberuflich als Tragwerkplaner tätig und musste mich beruflich auch mit Schallschutz in Gebäuden beschäftigen und planen.

    Falls noch Fragen sind, dann bitte einfach in das Forum einstellen.

    Bis zum nächsten Mal

    Harald

  • hallo harald,

    vielen dank für deine antwort.

    unser BHKW steht direkt auf dem fußboden.unter die füsse hat die firma eine gummischeibe von ca 6mm stärke gelegt.ich habe den eindruck das, das nicht ausreichend ist. kannst du mal die von dir verwendeten schwingungsdämpfer beschreiben? danke

  • unser BHKW steht auch direkt auf dem Fussboden. Unter den Füssen jeweils Gummischeiben.

    Habe die Wände mit 1. Verbundschaumstoffplatten, 2. Bitumenpappe, 3. Noppenschaumstoffplatten beklebt. Der Schall wurde deutlich gemindert.

    In einigen Räumen neben und über dem BHKW gibt es allerdings immer noch ein tiefes Brummen. Stört teilweise ein wenig. Liegt dies evtl. daran, dass kein Beton-Podest unterhalb des BHKWs vorhanden ist? Der Hersteller empfiehlt den Einbau eines solchen Podestes. Wurde bei mir leider vergessen.

    Hat hier jemand Erfahrung? Sollte ich dieses Podest nachträglich einbauen?