Vollbenutzungsstunden/Berechnung

  • Hallo!

    Zur Bestimmung des wirtschaftlichen Betriebes eines Mini- BHKW sind unter anderem die Vollbenutzungsstunden von Bedeutung.

    Für einen Förderantrag müssen die Vollbenutzungstunden durch einen Fachunternehmer nachgewiesen werden.

    Gibt es eine Faustformel oder Vergleichswerte, um die Vollbenutzungsstunden für eine erste überschlägige Berechnung zu ermitteln?

    In meinem Fall liegt der durchschnittliche Jahresverbrauch (Erdgas) vor. Andere Werte, Jahreslastgang oder sonstige Kurven, können kurzfristig nicht mehr ermittelt werden.

    Für Antworten vielen Dank!

  • Hallo Anja

    Dann mal her mit der Gasmenge. welche Gasart Erdgasl oder H

    Wie groß ist das Objekt was beheizt werden soll? Welches BHKW soll es denn sein? Die Größe hängt von der Vollbenutzungsdauer ab.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

    Einmal editiert, zuletzt von GB1530 (24. Oktober 2008 um 14:47)

  • Hallo Kay

    Die Größe ist doch egal (das hin un her macht die Meters) :pfeifen:
    Natürlich meinte ich die Leistung des BHKW.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo,

    Für einen Förderantrag müssen die Vollbenutzungstunden durch einen Fachunternehmer nachgewiesen werden.

    Tja, wie das nun ist mit dem Zuschuß, das konnte uns auch keiner so ganz genau sagen, zb. ob eine Rückzahlung erfolgen muß, wenn im nachhinein die Berechnete anz. der Stunden nich erreicht werden. ?(

    es gibt aber eine Software, die dies berechnet!

    So über den Daumen kann man das aber auch so, zumindest bei einem "normalem" Objekt!

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • So über den Daumen kann man das aber auch so, zumindest bei einem "normalem" Objekt!


    Hallo Dachsgärtner


    Ja, genauso eine Daumenberechnung meine ich. Doch wie stellt man das an, welche Daten müssen dazu herangezogen werden?

  • Hallo ANJA,

    Ja, genauso eine Daumenberechnung meine ich. Doch wie stellt man das an, welche Daten müssen dazu herangezogen werden?

    Man muß zum einen mal wissen, welsche Menge von welschem Brennstoff verbraucht wird, so über zwei drei Jahre im Schnitt, dann muß man den zustand der Heizung berücksichtigen, denn wenn man so wie ich ein 20 Jahre altes "Schätzchen" hat, dann hat man einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad, als wenn man eine 3 jahre alte Brennwertheizung ersetzt.

    So kommt man auf die Anzahl der KwH/th die man so im Jahr an Wärme braucht, geteilt durch die Wärmeleistung des angedachten BHKW´s und fertig!

    Zumindest im günstigsten Fall, wenn die benötigte Leistung zu groß ist, dann brauchst du noch einen Spitzenlastkessel, dessen Brennstoffverbrauch geht dann zu lasten der Betriebstunden...
    ...Wenn das BHKW auch noch WW-Versorgung mitspeist, dann verteilt es sich besser übers Jahr, als wenn z.b. im Sommer eine Solaranlage dies übernimmt.

    Ist schon etwas komplex, am besten du stellst dein Objekt mal hier so kurz zur Diskussion, mit folgenden Eckpunkten:
    Brenstoffart, Menge, Warmwasserbereitung, Größe, Stromverbrauch (zwar nicht wichtig für die Förderung, aber für die Wirtschaftlichkeit) irgentwelche Besonderheiten (Schwimmbad, Dämmzustand des Hauses, änderungen in zukunft)

    Vor allem sind wir hier meist Betreiber, wir verdienen nichts daran, wenn wir ein BHKW "Verkaufen", wir haben halt nix vom schönrechnen! :pfeifen:

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo Anja

    Ich gehe mal davon aus das es sich um ein vorhandenes Objekt handelt.
    Wenn dort schon Energiemengen bekannt sind benötigt man diese.
    Dann braucht man die Leistungsklasse des zu verwenden BHKW .
    Der Rest ist dann keine Hexerei.
    Eine kurze Beschreibung des Gebäudes wie es genutzt wird, Wohngebäude , Hotel, Altenheim, KFZ Werkstatt, Gärtnerei, Bürogebäude.
    Der Dämm Zustand ist auch wichtig, Wird das Warmwasser dezentral oder Zentral erzeugt, elektr. oder mit Gas.
    Wieviele Pers. wohnen ständig im Gebäude, wieviel m² hat das Gebäude.
    In welchen PLZ Gebiet liegt es.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH