Moin Gemeinde,
muß hier mal ein paar Fragen zum Kondenser also Brennwerteffekt loswerden.
Also habe zu meinem BHKW einen Externen Wärmetauscher bauen lassen. Das Ding ist als Rohr WT ausgeführt ca. 70cm lang und das Mantelrohr fasst ca. 18Liter Wasser.
Das Teil wird im Gegenstromprinzip vom Rücklauf (Puffer->BHKW) durchflossen.
Wenn mein BHKW startet liegt die Wassertemperatur bei ca. 28°C und steigt dann binnen 4 Stunden auf 60°C, das Abgas hat vor dem WT ca. 140°C und danach um die 80°C.
Wärend diesen ersten Stunden sollte doch der Brennwerteffekt spürbar sein oder??
Dieser Effekt ist doch mit einer Menge Kondenswasser verbunden - und das ist mein Problem - aus dem Syphon kommt kein Tropfen.
Kann es am Pflanzenöl liegen, das dort zu wenig Feuchtigkeit drin ist um am Ende Kondensieren zu können??Aus der Luft kann auch keine Feuchtigkeit bkommen da im Gewölbe ein Klima wie in der Sahara herscht.
Nun eine Hypotetische Frage:
Könnte ich - wie Günni das tut- einfach eine bestimmte Menge Propan/Butan in den Ansaugtrakt einleiten. Das sollte doch zum einen die Verbrennungstemperatur anheben und zum anderen das Rußen und Stinken der PÖL Verbrennung minimieren??
Nur wird das eingeleitete Gas ja auch Luft verdrängen und damit den zur Verbrennung benötigten Sauerstoff dezimieren.
Und da ich mich mit Gas nicht auskenne muß ich wissen was die angaben zum Gas bedeuten.
Welchen Energiegehalt hat Propan/Butan, gelten die Angaben für verflüssigtes Gas in der Buddel oder für Gasförmiges und unter welchem Druck?? Was für einen Druckminderer benötige ich um ein rechnerischesch Äquvalent zu 0,4Liter Pflanzenöl (0,4*9,2KWh) pro Stunde an Gas einzuleiten??
Fragen über Fragen - aber ich bin sicher Ihr könnt mir helfen.
MfG