Hallo zusammen,
in dem folgenden Bericht gibts einen kleinen Überblick was sich so in Punkto Stirling-BHKW tut
http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichte…&cat=2&id=40036
Hallo zusammen,
in dem folgenden Bericht gibts einen kleinen Überblick was sich so in Punkto Stirling-BHKW tut
http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichte…&cat=2&id=40036
Hallo zusammen,
die Nachbarn mit zu versorgen, ist meiner Meinung nach keine gute Idee :
1. ist dann jährlich eine Heizkostenabrechnung, und zwar verbrauchsabhängig, zu erstellen! Das bedeutet, dass jedes Reihenhaus mit geeichten Wärmemengenzählern auszustatten ist, alternativ mit Verdunstungsgeräten an den Heizkörpern (geht bei Fußbodenheizung schon mal garnicht!), die dann über einen Messdienst abgerechnet werden.
2. der Betreiber die Betriebs- und Versorgungspflicht hat, will heißen, die lieben Nachbarn fangen lauthals an zu meckern, wenn die Wärmeversorgung mal ausfällt (Wartung, Defekt, Störung Brennstoffversorgung)
3. der Betreiber unter Umständen auch noch seinem Geld hinterherlaufen muß, weil der eine oder andere liebe Nachbar "vergessen" hat, zu bezahlen
MfG
Heidjer
Reihenhäuser kommen alle durch den Keller an eine Nahwärmeversorgung.
Dort wird wie überall entweder eine Übergabestation eingebaut, oder nur ein Wärmemengenzähler.
Das ist simpelste Technik!!! den es wird nur der alte Kessel abgeknipst und die Hausversorgung an die neuen Rohre angeschlossen.
Zu dem Thema Versorgungspflicht.
Da ja dann alle in einer GBR oder äjhnlichen zusammenhängen können sie sich eigentlich dann nur selbst verklagen auf Versorgung wenn mal ein Ausfall vorfallen sollte.
Allerdings wird das ausser bei Stromausfall des EVU eigentlich völlig unwahrscheinlich werden.
Den das BHKW macht die Grundlast und den rest ein Spitzenlastkessel.
Selbst wenn einer davon mal ausfällt kann man eine Notversorgung aufrecht erhalten.
Wenn eine GBR nicht gewünscht ist in der alle eintreten, ist das Modell von Hr. Meyer die momentane Wahl.
Allerdings ändert sich da grade auch wieder etwas in der Gesetzgebung, so das auch dort etwas ändern wird.
Abgerechnet wird dann halt nach dem gewählten Modell, Wärme geauso wie Strom.
Da brauch man nicht groß rechnen, die Unterverteilung im jeweiligen Haus ist Besitzer/Mieter Sache.
Da hat der BHKW Betreiberbund nix mit zu tun!!
Angeliefert werden wie bei den EVUs eine gewisse Menge an KWh in Wärme und Strom, die zu den Vertragskonditionen zu bezahlen sind.
Mal im Forum suchen, über die Modelle und deren Abrechnung ist schon viel geschrieben worden.
Zur Zahlungsunfähigkeit, jeder der in den Verbund eintritt erteilt unwiederuflich eine Kappungserlaubniss bei nichtbegleichung von Forderungen.
Da die Nahwärme- und Stromleitungen ja meistens durch den Vorgarten gehen wird, kann man da ganz einfach den Hahn zu machen und versiegeln.
Ausserdem ist die Gemeinschaft kein marktbeherschendes Monopol, anders als die lokalen EVUs, da gelten ganz andere Vorschriften zur Versorgungpflicht.
Der Zahlungsunwillige kann sich sofort wieder an den lokalen Monopolversorger hängen, der ist zur Versorgung verpflichtet, bis zu einem gewissen Punkt.
Ergo ist immer eine Versorgung gewährleistet.
Bernd
Hallo miteinander,
also das Thema Reihenhäuser koppeln, ist immer interessant und wäre überall zu begrüßen und sicherlich auch lohnend,
aber was will man machen....
...hier sollten wir als erstes mal wieder zur Eingangfrage von Heike zurück.
Lohnt es sich bei ihren Verbrauchsdaten.
Zu einer genaueren Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlt mir gerade die Zeit, als auch ein paar Daten (z.B. was kosten die einzelnen BHKWs genau)
aber, ich bin ja im Moment am simulieren, bei welchen Verbräuchen ein BHKW wie viele Betriebsstunden bringt. Dies ist zwar noch im Versuchsstadium, aber immerhin ein Richtwert.
Anhand der Betriebsstunden könntest Du versuchen selber zu rechnen, wieviel es Dir bringt
...bei welchen kosten (kann vll. einer helfen)
...bei welchen Erträgen (hier vor allem eigenstromnutzen)
Ein BHKW
- in Dachs-Klasse würde so grob bei 2.400 Betriebsstunden im Jahr landen....
- der Whispergen könnte bei Dir auch gut passen. Der ist meines Wissen auch nicht ganz so extrem teuer. Aber bisher gibts den nur in einer Erdgas-Variante, was einer Deiner Vorraussetzungen widerspricht. Und auch dessen elektrishcer Wirkungsgrad ist ziemlich gering.
Er würde so ungefähr 4.000 laufen und somit einen Teil Deiner Strombezüge selbst erzeugen...also 50% bsi 2/3
- zur Sunmachine leigen keinerlei Erfahrungen bei uns vor. Gibts aber ales pellet-machine. Laufzeiten würde ich grob auch auf 4.000 Betriebsstunden schätzen.
Bei dem angegeben Wirkungsgrad, würdest Du auch wie beim whisper einen guten Teil des Strom selbst nutzen können...und noch einen weiteren Teil verkaufen können.
Doch VORSICHT mit meinen Zahlen, ich bin noch in der Testphase.
Ein WICHTIGER ASPEKT....und eine WEITERE FRAGE...Du sagtest etwas von einer thermischen Solaranlage...Habt ihr eine in Betrieb???
Dies kann die Situation ganz anders gestalten. Wenn ja, wäre mit höheren Spitzenlasten zu rechnen und da bräucht man evt. einen weiteren Wärmeerzeuger (vll die alte therme?, oder ein Kamin, der wenns richtig knackig wird eh schön gemütlich ist)
Nun nochmal zuden Stromverbräuchen,
ich denke "normal halb verschwendender Haushalt" kommt auf 1.000 kwh pro Person...sparsame schaffen es auf 500 kwh pro Person
6.000 sind für meinen Geschmack wirklich zuviel. Da lohnt es sich vll. mal auf die Suche zu machen....schon allein des bißchen Idealismus wegen