• Ich hab ja bei mir ein 500er Standartpuffer.
    Den werte ich ja auch mit der Energiemenge aus.
    Jetzt ist mir aufgefallen das er bei Stillstand fast 1 KW/Std. an Energie verliert.
    Das würde bedeuten das mein Dachs alleine 2 Std. am Tag für die Verluste ackern muß. @:pille

    Die Abgänge gehen nach dem Abgang nach unten um Zirkulation zu vermeiden, und laut den WMZ fließt in der Zeit auch kein Tropfen durch die Rohre, so die geringe Mengen überhaupt mit bekommen.
    Der Puffer ist 10 cm mit diesem Schaumstoffmantel mit Reißverschluss verpackt.
    Ich denke das er am Boden direkt auf dem Betonboden steht, sieht nach öffnen jedenfalls so aus.

    Sind die Verluste normal?
    Ich überlege auf den Boden diese Isoplatte die auch unter dem Dachs kommt zu legen und die Dämmung mit Steinwolle zu erhöhen.
    Alles aber ein Platzproblem. Zumal alle Anschlüsse und Abgangsrohre dann neu gelegt/gedichtet werden müssten.

    Wie sieht es bei den euch, bzw. bei denen mit größen Puffern aus?

    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • hallo , also mein zukünftiger puffer steht auf ca. 30 cm langen beinen ( 3 stück ) und ist komplett mit einer art " matratze " gedämmt. da ist auch nix offen.
    das einzige was etwas hervorsteht sind diese anschlüsse an den puffer selbst..

    viele grüße

  • In der Regel liegt unter dem Speicher auch eine Isolierscheibe sofern der Speicher auf einem RING (Fuß) steht. Außen um den Ring herum liegt dann eigentlich nochmal ein Streifen Isolierung um den Zwischenraum zwischen dem Ring (Fuß) un der Speicherisolierung aus zu füllen.

    Wenn die Rohrleitungen schon nach unten verlegt wurden (Thermischer Syphon) sollten die Verluste nicht hierher kommen.
    Je nach dem wie groß das Delta-T zwischen Speichertemperatur und Aufstellraum ist, kann die zusätzliche Isolierung jede Menge Energie sparen.

    Das alles bezweifele ich aber ohne die Zahlen zu kennen ... den 1 kW in der Stunde ist sehr viel !!! Wahrscheinlich liegt (wie sehr oft) eine "Fehlzirkulation" vor die permanent Wärme aus dem Puffer austrägt.

    Wie warm sind denn die angeschlossenen Rohrleitungen ?

    MfG WhisperMan

  • Also, auch in den nach unten gehenden Leitungen herrschen die Temperaturen die in der Puffer in der entsprechenden Höhe vorliegen.
    Da die nach unten gehenden Leitungen nur auf die Hälfte der Pufferhöhe gehen steht die Temp auch vor der Pumpe an, danach fällt sie langsam auf 20 Grad.
    Die lange Leitung zum Nachbarn entspechend gleich.

    Kann man eine Bremse einbauen die erst wenn die Pumpe arbeitet Wasser durchläßt?

    Bernd

    Wer einmal fragt, wirkt für einen Moment dumm, wer es nie tut, bleib es sein Leben lang

  • Hallo Bernd

    da scheint wohl das Problem zu liegen. Bei meiner Nr. 1 hab ich Zohnenventile, die sind stromlos geschlossen und öffnen nur wenn die jeweilige Pumpe auch läuft, so habe ich sicher jede energiefressende Fehlzirkulation ausgeschlossen. Bei den Heizkreisen mit Mischer habe ich überall eine Wärmedämmschleife nach unten gelegt, das hier keinerlei Wärme bei geschlossenem Mischer und stehender Pumpe in den HK gelangen kann. Auch sind im Sommer durch Warmwasser-bereitung mitgeheizte Verteiler und evtl. Spitzenlastkessel ein riesen Problem. Hab ich bei meiner Nr. 2 und wird über kurz oder lang umgabaut.

    Viele Grüße
    Joachim

  • Hallo Bernd

    Es gibt sogenannte Schwerkraftbremsen die schraubt man einfach in die Druckseite der Pumpe zwischen Pumpe und Schieber.
    Eine Schwerkraftbremse ist ein Ventil das federbelastet ist und durch den Volumenstrom der Pumpe öffnet.
    Es gibt auch eine manuelle Lösung wenn du nicht im Heizbetrieb bist , dreh den Pumpenschieber dicht. :)
    Das ist wirkungvoll aber nicht konfortabel.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH


  • Es gibt auch eine manuelle Lösung wenn du nicht im Heizbetrieb bist , dreh den Pumpenschieber dicht. :)
    Das ist wirkungvoll aber nicht konfortabel.

    so mach ich das immer, wenn ich den Spitzenlastkessel abschalte für den Sommerbetrieb, dann ist das eben ein Griff mehr. Wenn das automatisch passiert, dann gibt es dadurch in der Übergangszeit sicher noch einsparpotential.

    Grüße

    Bruno

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  • Hallo,

    Es gibt sogenannte Schwerkraftbremsen die schraubt man einfach in die Druckseite der Pumpe zwischen Pumpe und Schieber.

    Manchmal sitzen die auch mit dem Schieber schon in einem Gehäuse....
    (So´n Konstrukt ist meinem Dachseinsperrer zum Verhängnis geworden, falsch eingebaut, und das einzige, was warm wurde, das war die Pumpe, die im eigenen Saft lief ;(:whistling: )

    Bernd, mein Speicher ist auch unten nicht Isoliert, das finde ich auch im Vergleich mit der restlichen Isol. recht verwunderlich!

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!

  • Hallo,

    Habe dann kurzerhand den Speicher auf drei Betonsteine gestellt und alles mit Polysterol aufgefüllt.

    Gute Idee! :)

    Geht bei mir nicht, müßte Loch in die Kellerdecke schneiden, und ich finde Manometer und Sicherheitsventil im Wohnzimmer nicht schön! ;-_

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!