Ist es möglich 3 Häuser mit einem Bhkw zu versorgen (250,250,350 qm)?

  • Hallo TPR

    Da sollte man ein Geländeprofil planerisch erstellen, muß man einfach mal dran denken je 10 Meter Wassersäule erhöht sich der Druck um 1 Bar.

    Das Geländeprofil lässt sich einfach mit einen Niviliergerät erstellen,das ist für die Druckklassen (PN) ganz wichtig . Die Leitungsdimensionen errechnen die Rohrhersteller die sind da sehr routiniert.
    Das ist ein Projekt nach meiner Mütze, da kann man sich so richtig drann ausstoben. :rolleyes: :rolleyes:

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Das ist ein Projekt nach meiner Mütze, da kann man sich so richtig drann ausstoben. :rolleyes: :rolleyes:

    Gibt es denn ein BHKW für diese Situation?

    Noch ein paar Einzelheiten:
    Haus unten links:
    5 Personen
    Haus mitte:
    3 Personen
    Haus oben:
    4 Personen

    Einmal editiert, zuletzt von tpr (25. März 2008 um 18:13)

  • Hallo TPR
    Nein Ich bin Gastronom. Nicht wunder,ich war mal im Rohrleitugs-Tiefbau selbständig, gelernt habe ich Gas u. Wasserinstallateur und elektrisch sagen wir mal bin ich gut vorbelastet. Ich weis was die VDE100 ist die verstehe ich zum größten Teil.
    Und ich kenne mich mit meinen BHKW gut aus. Ich bin der Meinung das das Vorhaben sich gut anhöhrt und es viel versprechend ist.
    Wenn du schon das Nahwärmesythem legen must würde ich an deiner Stelle auf Erdkabel umstellen.,das ist nicht so anfällig wie Freileitungen.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo TPR

    Nun sind wir da wo sich die Spreu von Weitzen trennt,(Axel Schröder sagt dann immer mal sehen wo der Frosch die Locken hat) )))) )))) )))) ))))
    Nun mal zurück zum Thema.
    Man braucht ein elektrisches und thermisches Lastprofil, das wäre das optimum zur Leistungsklassen Ermittlung.
    Von allen Häusern die elektrischen und trhermischen Verbräuche, da kann man auch schon was mit anfangen,also Stromrechnungen und Brennstoffrechnungen der letzten 2 Jahre sammeln und auswerten.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • überschlagen:

    2000 Euro für das Haus unten links, 700(viel Holz geschürt) für das mittlere und für das obere rechte Haus auch ca 700 Euro.(auch viel Holz geschürt/genügend eigner Wald ist ja vorhanden.
    Also gesammt ca.3400 -3500 Euro.
    Jedes Haus braucht ca für 1000 Euro Strom.


    summa sumarum 6500 Euro. :)

  • Hallo TPR

    Da müsseen wir mehr ins Detail gehen.z.B:
    Haus 1 Verbraucht im XXXX Kwh pro Jahr elektr.
    Haus 2 ...
    Haus 3 ...

    Nun zur Wärme

    Haus 1 verheitzt im Jahr xxx Festmeter Holz und zusätzlich XXXX Liter Heizöl oder m³Erdgas
    Haus 2 ...
    Haus 3 ...

    Das muß schon so sein sonst ist das alles zu ungenau.

    Ich stimmen den vorherigen Usern,Bernd der Dachsausbeuter und dem Dachsgärtner , zu eine kombination aus Holzvergaser und BHKW scheint auch mir sehr Sinnvoll zusein.Da ja eingenes Holz verhanden ist.

    Mit Energie geladenen Grüßen aus dem Teufelsmoor.
    Nicht nur privat bin ich von hocheffizienten BHKW überzeugt.
    Vom Hobby zum Beruf gekommen bin ich seit einigen Jahren auch Angestellter der MWB AG und seit Februar 2014 bei RMB Energie GmbH

  • Hallo TPR,

    also wenn Holz vorhanden ist halte ich auch die Kombination BHKW und Holzvergaser für den optimalen Ansatz und dann braucht das BHKW auch nicht umbedingt alles abzudecken (so groß zu sein). Das gibt dann viel Lautzeit und die Spitzen sind auf jeden Fall abgedeckt. (y)

    Hauptproblem ist die Leitung unter der Strasse und damit steht und fällt das Projekt.

    Gruss
    Spornrad

    -- Die Sonne ist die Quelle unserer Energie, die es richtig anzuzapfen gilt ! ---
    „Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein

  • Hallo zusammen,

    Da müsseen wir mehr ins Detail gehen.z.B:
    Haus 1 Verbraucht im XXXX Kwh pro Jahr elektr.
    Haus 2 ...
    Haus 3 ...

    Nun zur Wärme

    Haus 1 verheitzt im Jahr xxx Festmeter Holz und zusätzlich XXXX Liter Heizöl oder m³Erdgas
    Haus 2 ...
    Haus 3 ...

    Ich denke, selbst wenn wir hier genauere Werte "auf den Tisch" bekommen, die ganze Sache bleibt eine "Wundertüte", weil der Wirkungsgrad der einzelnen Wärmeerzeuger immer noch aussen vor bleibt. Ich selber habe mich bei meinem nach meiner meinung "realistisch" berechneten objekt auf den Po gesetzt, allerdings eher positiv!

    Wenn wir das Thema BHKW mal eher an die seite stellen, und mal pro und kontra Wärme/Stromverbund abwägen, dann ist (denke ich mal) der Schritt zum BHKW (in der Grundlast) garnicht mehr soweit.

    Ist zustand: Ich denke rel. viele feuerstätten, die versorgt und mit Brennstoff beliefert werden müßen..., außerdem wird noch in jedem Haus mehr oder weniger Strom gebraucht!

    Soll zustand: Es gibt nur noch eine evtl. Automatisierte (Hackschnitzelfeuerung), der Strom wird vom BHKW erzeugt, evtl. Strombezug und einspeisung halten sich die Waage, die Brennstoffkosten für´s BHKW werden durch den Zugewinn an Wirtschaftlichkeit herausgespielt...

    Das kann keiner Garantieren, aber ich denke, so könnte es bei geschickter Planung und Finanzierung und kompetenter Ausführung komen! @:-

    Gruß Dachsgärtner

    Besser ein kleines Kraftwerk im Keller...
    ...als eine große Stromrechnung im Briefkasten!