Welche Wechselrichter sind zusammen mit einem Dachs schwarzstartfähig

  • Verkaufen lohnt sich bei dem 20 Jahre alten Dachs ohnehin nicht.

    Da ich eine 2,3-kW-Wärmepumpe parallel habe wird bei runtergeregelter Dachsleistung von 4,3kW auch nicht mehr viel Überschuß ins Netz gegeben.

    Geht der Dachs kaputt, müsste ich nach Heizungsgesetz ohnehin die Wärmeversorgung grundsätzlich überdenken. Öldachse gibt es ja nicht mehr;(.

  • Das mit der Anfälligkeit würde ich so nicht unterschreiben!

    Ich habe einen Erdgas- u. einen Heizöldachs - beide bereits einmal per 50% Modernisierung aktualisiert.

    Sowohl vor der Modernisierung als auch jetzt habe ich mit dem Erdgas mehr Probleme.
    Aktuell wurde gerade nach ca. 13.000 Bh der Motor getauscht, weil er keine Kompression mehr hatte

  • Ich kann bestätigen, dass die 3 x Sunny Island 6.0 den Statt und das Aufschalten auf das lokale Netz problemlos meistern.

    Die Messwerte des Netzes gefallen allerdings dem Dachs nicht so gut, wenn AR-N 4100 eingestellt ist. Dadurch schaltet er nach 2s wieder ab. Ich meine, es wäre die Netzimpedanz, die nicht passt. Bin aber nicht sicher. Mit der Einstellung VDE0126 oder einer komplett individuellen Einstellung läuft der Dachs prima in so einer Strominsel.


    Mit Eigeninitiative fürs eigene Gerät ist sicher einiges möglich. Verkaufen würde ich das aber sicher nicht.

    Damit meinst Du das dreiphasige Ersatzstromsystem? Würde ich mir als Endkunde wahrscheinlich auch nicht einbauen. Für Stromausfall lieber einen kleinen Honda Stromerzeuger und ne Kabeltrommel, dafür die Speicheranlage einphasig und einfach gehalten.

    Aber da ich u.a. solche Anlagen gewerblich baue, wollte ich vorher an einem eigenen System Erfahrung zu Montage und Betrieb sammeln.

    Im Kundenkreis habe ich ebenfalls schon ein paar auf Victron Multiplus II aufbauende Systeme gebaut, die im Netz Parallelbetrieb in Eigenverbrauchsoptimierung und ohne Netz als Strominsel funktionieren.

  • Ich habs eher andersherum festgestellt. Ölversorgung, Rußfilter, Stellmotor sind typische Problemstellen.

    13.000Bh ist wenig aber ein Kolbenring kann mal schadhaft sein

    Kein Kolbenring - äußerlich keine Auffälligkeiten sichtbar.

    Ist bei meinem Servicebetrieb bereits die zweite Gasmaschine die mit gleicher Symptomatik ausfällt - ohne jede für den Servicetechniker nachvollziehbare Schadensursache. Mitten am Tag bei Dauerbetrieb ging die Maschine aus und konnte dann nicht mehr zum Start überredet werden...

  • Ist bei meinem Servicebetrieb bereits die zweite Gasmaschine die mit gleicher Symptomatik ausfällt - ohne jede für den Servicetechniker nachvollziehbare Schadensursache.

    Warum kannst Du dann einen defekten Kolbenring ausschließen.

    Hatten selbst auch Motordefekte bedingt durch defekten Kolbenring. Zylinder war ok, Kolben musste neu.

    Ict bei 13 tsd Bh auch so vorgesehen.

  • Wenn mein Pfleger nach dem Ausbau sagt, der Kolbenring ist ok - warum sollte ich dann daran zweifeln?
    Wie gesagt - äußerlich nichts erkennbar und vom großen geheimnisvollen Unternehmen gibt / gab es beim ersten Fall auch keine Rückmeldung.
    Auffällig ist halt, daß beide Motoren im gleichen Quartal verbaut wurden als Modernisierung.

  • vom großen geheimnisvollen Unternehmen gibt / gab es beim ersten Fall auch keine Rückmeldung.

    Nichts für ungut, aber im DABS ( Dachsanlagen Betreuungssystem ) steht was festgestellt wurde und ob und wieviel Kulanz möglich ist.

    Da der Kunde dort keinen Zugang hat, kann der Kunde im Zweifel sich bei der Qualitätssicherung erkundigen bzw. beschweren.

    Ich habe noch nie gehört, dass ein Fall nicht angemessen behandelt wurde. Gut der Endkunde hat in der Regel andere Erwartungen, jedoch muss man sich schon selber erkundigen. Das Werk hat keine Informations - Bringpflicht.

    Ansprechpartner ist und bleibt das beauftragte Unternehmen, dieses wird auf Anforderung des Kunden die schriftliche Äußerung dem Kunden vorlegen, wenn der Kunde dies wünscht. So ist es eigendlich üblich bzw. so halten wir es.

    Auch wird bei derartigen Laufzeiten eigendlich immer ein Kulanzantrag gestellt und wenn der Schaden innerhalb 5 Jahren nach Lieferung auftritt, sollte da was drin sei. So kenne ich das jedenfalls, aber wie gesagt ich kenne da Du nichts weiter verrätst keine Einzelheiten. Auch der Händler / Servicepartner könnte Kulanz gewähren, Kulanz heißt das man einen Zuschuß zu den kosten erhält und zwar freiwillig ohne Anerkenntnis einer Pflicht selbstredend.

  • Und ich kann nur sagen, was mir der Monteur über den Vorgängerfall erzählt hat. Er weiß bis heute nicht, was die Schadensursache war.
    Punkt!

    Mein Fall läuft noch - bisher keine Rückmeldung vom Werk!
    Und das ich bei 13.000 Bh nach einer 50% Modernisierung was zahle bei einem Motorschaden glaube ich eher nicht! Zumal ja offensichtlich genau der gleiche Schaden bereits mind. 1x aufgetreten ist an einem Motor der eine Woche vor meinem geliefert wurde und nur um ein paar Stunden mehr drauf hatte als meiner.

    Bei mir waren äußerlich auch keine Auffälligkeiten festzustellen - der Motor startete ohne jeden Fehler, brachte volle Leistung und an einem Tag kurz vor Weihnachten war irgendwann einfach Schluss. Mitten unterm Lauf.
    Dann das übliche Vorgehen bei Kompressionsverlust - Ventile u. - spiel kontrollieren, einsprühen - warten und schnalzen (mehrfach), usw.

    Laut Monteur (der in seinem ersten Arbeitsleben Automechaniker war) sah der Kolben und die Ringe sowie die Laufflächen aus wie neu - optisch nirgends eine Ursache ersichtlich. Daher kam das Zeug in eine Alukiste und ging ins Werk. Bin mal gespannt ob da was raus kommt...