Daran anschließend kommt mir auch noch eine Frage: Auf wie viel beheizte Quadratmeter verteilen sich eigentlich die 30.000 kWh Wärmebedarf, zu schweigen von den 4.500 EUR Gaskosten? Insbesondere für ein (an sich energetisch günstiges) Reihenmittelhaus erscheint mir das sehr hoch.
Wenn Du also jetzt Wirtschaftlichkeitsrechnungen für zukünftige Heizsysteme anstellst, solltest Du aus meiner Sicht auch mal kalkulieren, was es kostet, das Haus energetisch zu sanieren. Es muss ja nicht gleich KfW55-Standard sein, aber bei mehr als 4.000 EUR Gaskosten sollte da auch mit kostenoptimierten Maßnahmen einiges an Ersparnis drin sein. Staatliche Zuschüsse gibt's dafür auch. Auf eine Wärmepumpe kannst Du dann später in aller Ruhe immer noch umsteigen, wenn die Entwicklung der Strom- oder Gaspreise dafür spricht. Aber es kann sein, dass die WP dann nur noch halb so groß sein muss.