Moin Zusammen,
ich habe Ende letztes Jahres eine Erinnerung bekommen, dass ich die steuerfrei entnommenen Strommengen bis 31.5. eines jeden Jahres melden sollte, obwohl die bei meinen 2 kleinen BHKWs (Dachs und mittlerweile verstorbene Brennstoffzelle Bluegen) erzeugten und an meine Mieter verkauften Mengen eh wegen Bagatellenmengen steuerfrei sind, wie meine Recherche ergeben hat.
Wußte ich nichts drüber, weil mein Geschäft Vermietung und nicht Stromerzeugung ist. Egal, Meldung nachgereicht und gedacht gut ist, werde ich nächstes Jahr dran denken.
Jetzt kommt der Hammer, ich habe heute einen Anhörungsbogen "Bußgeldverfahren gegen Sie wegen des Verdachts der Verbrauchssteuergefährung" erhalten. Es soll jetzt gegen mich ein Bußgeld erlassen werden und ich soll mich bis zum 9.6. dazu äußern.
Was für eine Ressourcenvergeudung, aber ich muss mich jetzt noch dazu äußern.
Habt Ihr so etwas schon mal erlebt? Wie verhalte ich mich am besten?
Wegen des gallopierend wiehernden Amtsschimmels habe ich auf keinem meiner Häuser Photovoltaik installiert, obwohl ich es könnte und würde auch allen davon abraten, sehr schade eigentlich.